- Must-See: Anchorage Museum, The Alaska Zoo, Open-Air Market
- Restaurant-Empfehlung: Neben großartigen Fischrestaurants, die es wie Sand am Meer in Anchorage gibt, solltet ihr das Humpy’s Great Alaskan Alehouse ansteuern: Die Bar zapft seit 1994 bis in die späte Nacht hinein Craft Beer und serviert typisches Finger Food!
- Hotel-Tipp: Über Top-Bewertungen dank komfortablem Interieur und Lage in der Innenstadt freut sich das SpringHill Suites Anchorage University Lake.
Mit CHECK24 zum unvergesslichen Alaska Roadtrip
Im größten US-Bundesstaat leben nicht einmal 0,5 Prozent der Gesamtbevölkerung der USA. Kein Wunder, dass Alaska für wilde, endlose Natur und Ursprünglichkeit steht. Im Nordwestzipfel der USA erwarten dich majestätische Berglandschaften, von Flüssen durchzogenes Hügelland sowie ausgedehnte Ebenen, die nicht enden wollen. Die vielseitige Landschaft lädt zu ereignisreichen Erkundungstouren mit dem Mietwagen ein: So kannst du den mächtigen Denali, den höchsten Berg Nordamerikas, passieren, wilde Tiere wie Elche oder Bären beobachten und im Winter Polarlichter sehen. Mit CHECK24 findest du nicht nur inspirierende Vorschläge für deinen Roadtrip durch Alaska, sondern auch Mietwagen, Flüge, Unterkünfte sowie hilfreiche Länderinformationen.
Tipps für die perfekte Alaska Rundreise
Beste Roadtrip-Zeit
Alaska ist für sein extremes Klima bekannt. Für einen Roadtrip bieten sich die Monate Mai bis September an, in denen die Temperaturen recht mild ausfallen und die meisten Straßen problemlos passierbar sind. Zwischen September und März könnt ihr hingegen Polarlichter bestaunen.
Fahrzeugempfehlung
Aufgrund des Klimas empfiehlt es sich, in Alaska für unterschiedliche Temperaturen ausgestattet zu sein. Somit solltet ihr ein Auto mit genügend Stauraum auswählen. Da einige Straßen eher Schotterpisten sind, lohnt sich die Anmietung eines SUV oder Geländewagens mit Allradantrieb.
Sicherheit
Grundsätzlich gilt Alaska als sehr sichere Reiseregion. In einer Großstadt wie Anchorage ist jedoch mit Kleinkriminalität zu rechnen. Wenn ihr unterwegs zelten wollt oder mit eurem Van auf dem Campingplatz steht, solltet ihr Vorräte geruchssicher verpacken, um keine Bären anzulocken.
Campen & Übernachten
Gerade außerhalb der wenigen Städte findet ihr in Alaska nicht sonderlich viele Hotels. Deswegen stellen Campingplätze eine beliebte Alternative bei Rundreisen durch den riesigen Bundesstaat dar. Zudem ist das Wildcampen in Alaska überall außer in Nationalparks erlaubt.
Unterwegs auf der Straße
Die wichtigsten Straßen sind meist in einem guten Zustand. Vor allem im Hinterland gibt es viele Schotterpisten. Regelmäßig finden sich Tankstellen, bei halbvollem Tank sollte aber nachgefüllt werden. The Milepost ist eine nützliche Publikation für alle, die auf Alaskas Straßen unterwegs sind.
Kosten & Preise
Aufgrund der Abgelegenheit sind die Preise in Alaska höher als in Deutschland, lediglich Treibstoff ist etwas günstiger. Die Kosten für Mietwagen liegen deutlich über dem deutschen Preisniveau. Auch für Lebensmittel müsst ihr mehr zahlen. Bei Unterkünften könnt ihr je nach Standard sparen.
Anreise mit dem Flugzeug
Die Anreise nach Alaska erfolgt in der Regel über den Ted Stevens Anchorage International Airport (ANC), der von zahlreichen US-amerikanischen Zielen sowie saisonal von Frankfurt/Main aus angesteuert wird. Dort finden sich Mietwagenanbieter im Rental Car Center nahe des Süd-Terminals.
Verkehrsregeln
In Alaska gilt Rechtverkehr. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen zwischen 15 und 65 Meilen pro Stunde. Maut wird nur im Anton Anderson Memorial Tunnel fällig. Bei Frostschäden im Asphalt solltet ihr die Geschwindigkeit reduzieren. Nähere Infos findet ihr auch im Länderführer USA.
Strecken-Ideen für einen Alaska Roadtrip
Looking for Freedom: Alaska-Roadtrip im Sommer
Keine Frage, Alaska ist der Inbegriff wildromantischer Landschaften mit glitzernden Gletschern, glasklaren Seen und vor allem: unendlicher Freiheit. Doch Alaska hat abseits seiner malerischen Natur einiges zu bieten. Wusstet ihr etwa, dass ihr auf einer Rundreise sogar am „Nordpol“, wo Santa Claus seinen Sitz haben soll, vorbeischauen könnt? Lest hier, was es damit auf sich hat und holt euch mit CHECK24 Inspirationen für euren Alaska-Roadtrip.
- Startpunkt: Anchorage
- Reine Fahrzeit: ca. 21 Stunden
- Stationen: 7 Stopps
- Streckenlänge: 1.459 Kilometer
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Ihr startet in Alaskas größter Stadt Anchorage und kommt dort nach unzähligen Eindrücken von wildlebenden Bären, blauen Fjorden sowie menschenleerer Tundra und Taiga wieder an. Der Flughafen Anchorage (ANC) bietet einen besonderen Service für Reisende, die einen Mietwagen leihen möchten: Alle 15 Minuten bringt ein Shuttlebus Passagierinnen und Passagiere vom Süd-Terminal zur Car Rental Facility. Auch außerhalb des Flughafens könnt ihr günstige Mietwagen in Anchorage buchen.
Die größte Stadt Alaskas hat ihren Namensursprung nicht etwa in der Schifffahrt, wie man annehmen könnte, sondern im Postwesen: Zu Deutsch bedeutet Anchorage zwar „Ankerplatz“, jedoch nannte sich ein kleines Eisenwarengeschäft „The Anchorage“. Da dem U.S. Post Office eine genaue Bezeichnung für den Ort fehlte, verpasste es der späteren Hafenstadt kurzerhand diesen Namen. Um mehr über die Stadtgeschichte und kulturelle und künstlerische Entwicklung Alaskas zu erfahren, solltet ihr euch das Anchorage Museum anschauen. Es befindet sich direkt im Zentrum und hat täglich geöffnet. Auch der Alaska Zoo, der sich auf zehn Hektar dem Artenschutz verschrieben hat, ist allemal ein Besucht wert.
Als absoluter Geheimtipp gilt der Beluga Point südlich der Stadt, der mit dem Mietwagen hervorragend über die State Route 1 zu erreichen ist. Wer ein wenig geduldig ist, erlebt ein atemberaubendes Naturschauspiel: Nach der Ebbe schiebt sich die Flut wie eine große Welle in den Fjord – und mit etwas Glück seht ihr dann sogar Belugawale!
Von Anchorage geht die Reise Richtung Norden über den George Parks Highway rund 185 Kilometer weiter. Das unscheinbare Ziel liegt am Ende einer kleinen Straße rechts vom Highway, auf die aufmerksame Fahrerinnen und Fahrer beim blauen Schild mit dem Hinweis zum Flughafen Talkeetna gelangen. Auf dem Weg dorthin, kurz vor dem Ort, lohnt sich ein Besuch der Denali Brewing Company rechter Hand, um selbstgebrautes Craft-Bier zu testen.
Das ehemalige Goldgräberdorf Talkeetna hat sich zu einer wahren Schatztruhe gemausert. Neben den typischen Alaska-Aktivitäten wie Lachsfischen, Ziplining und Angeln im Talkeetna River sind neugierige Besucherinnen und Besucher vor allem von den charmanten Shops begeistert. Selbstgemachte Decken, Tassen und Keramik-Kunst dekorieren die schmucken Holzhäuser. Bekannt für originale Burger ist der West Rib Pub & Grill, der im Mantel einer hölzernen Außenfassade ein gemütliches Flair versprüht. Um nach dem typisch amerikanischen Dinner den Abend ausklingen zu lassen, solltet ihr euch in den schräg gegenüberliegenden Fairview Inn-Pub begeben.
Wenn ihr eine Weile in Talkeetna verbringt, kommt ihr einem politischen Mythos des Villages vielleicht auf die Spur. Da Talkeetna zu klein für einen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin sei, wählten die Dorfbewohner kurzerhand ihren eigenen Mayor: Den karamellfarbenen Kater des Lebensmittelhändlers, Stubbs. Mittlerweile ist der Kater allerdings verstorben, doch die Geschichte ist in Talkeetna in aller Munde.
Drei Millionen Seen, 100.000 Gletscher und der höchste Berg Nordamerikas auf 24.500 Quadratkilometern – das ist der Denali-Nationalpark. Fahrt zurück auf den George Parks Highway und folgt diesem rund zweieinhalb Stunden. Um ins Parkinnere zu gelangen, folgt ihr der Beschilderung „Denali Park Road“ nach links. Eine 24 Kilometer lange Strecke ist befestigt und darf mit dem Mietwagen befahren werden. Ab dann gibt es Shuttlebusse, die verschiedene Attraktionen, etwa den Toklat River oder das Besucherzentrum, anfahren. Besonders praktisch: Jederzeit können Fahrgäste den Busfahrer oder die Busfahrerin zum Anhalten auffordern und in den nächsten Bus einfach wieder einsteigen.
Der Park gilt als eine der Hauptattraktionen der USA und ist das größte Naturschutzgebiet – ein Besuch der Superlative ist also vorprogrammiert. Beachten sollten Reisende, dass der Nationalpark nur saisonal geöffnet hat und ein Besuch im Winter nicht möglich ist. Neben den zahlreichen Eindrücken, die kontrastreicher und faszinierender nicht sein könnten, gibt es auch Angebote für Aktivurlauber und -urlauberinnen. So könnt ihr auf den Nenana River in Schlauchbooten raften, einen Rundflug mit dem Buschflugzeug buchen oder sogar auf dem Black Diamond Golfplatz golfen – eine filmreifere Kulisse gibt es dafür sonst wohl nirgends.
Vom Denali-Nationalpark fahrt ihr die State Route 3 einfach weiter nach Norden – sich zu verfahren ist praktisch unmöglich. Nach zwei Stunden erreicht ihr mit eurem Leihwagen die zweitgrößte Stadt Alaskas. Fairbanks ist der nördlichste Stopp auf der Rundreise und definitiv einen längeren Aufenthalt wert. In der Stadt wird der George Parks Highway zum Richardson Highway, der weit später in den berühmten Alaska Highway übergeht.
Absolutes Highlight in Fairbanks ist der Pioneer Park, in welchem Museen und Geschäfte in einem historischen Themenpark zu Abenteuern und neugierigen Blicken laden. Das traditionsbewusste Konzept überzeugt mit Live-Musik im Palace Theatre, Handwerks-Geschäften und dem interessanten Native Museum, das über die Geschichte Alaskas informiert. Absoluter Pluspunkt: Das Gelände ist rund um die Uhr geöffnet und somit auch für Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer, die die sommerliche Mitternachtssonne genießen wollen, eine besondere Attraktion.
Wer ein wenig mehr Zeit im Gepäck hat, sollte einen Tagesausflug zu den Chena Hot Springs machen. Rund 100 Kilometer östlich der Stadt brodeln die heißen Quellen. Die natürlichen Freibäder haben rund um das Jahr etwa 40 Grad Celsius und sind bei Wellness-Urlauberinnen und -Urlaubern wie einheimischen Genießerinnen und Genießern beliebt.
Auf der Weiterfahrt zum Tanana Valley, das vor allem bei Fotoreisenden sehr beliebt ist, kommt ihr kurz hinter Fairbanks an einem ebenso geheimnisvollen wie kuriosen Ort vorbei: Die Kleinstadt namens North Pole verdankt ihren Namen einem Unternehmer, der Spielzeughersteller in das Gebiet locken wollte. Geblieben ist von diesem Vorhaben nur der amerikanische Mythos, dass der Weihnachtsmann dort residieren würde – und zahlreiche Straßennamen, wie die Santa Claus Lane, die auf jene Geschichte verweisen.
Nach diesem kleinen Abstecher setzt ihr die Reise durch die fotogene Landschaft entlang des Richardson Highways fort und haltet euch bei der Delta Junction links, um auf den Alaska Highway zu gelangen. Im Tanana Valley State Forest erwartet Besucherinnen und Besucher dann eine imposante Szenerie aus Balsam-Pappeln, Grizzlybären und Polarfüchsen. Der Farmers Market im Tal ist besonders bei detailverliebten Touristinnen und Touristen eine besondere Attraktion. Doch vor allem überzeugt das Valley mit zahlreichen Sportmöglichkeiten wie Rafting, Kanufahren oder Mountainbiking mit Blick auf Gletscher, Wälder und Gebirgsketten.
Die nächste Etappe ist mit viereinhalb Stunden Fahrzeit die längste auf der Rundreise. Plant den Weg nach Valdez also gut und legt genügend Pausen ein. Kompliziert ist die Strecke hingegen nicht – ihr fahrt einfach ab Tok den Highway Richtung Süden, bis ihr an der Küste angekommen seid. Hier werden alpine Träume wahr: Umgeben von Bergketten, Gletschern und dem Fjord zum Golf von Alaska, strahlt das Hafenstädtchen den Alaska-Charme schlechthin aus. Rund um den Small Boat Harbor servieren Restaurants frischen Fisch, legen Sightseeing-Boote an und treffen sich Einwohnerinnen und Einwohner auf ein Schwätzchen am Ozean. Besonders authentische Kunst und Handwerk aus Alaska stellt das Maxine & Jesse Whitney Museum aus. Ein Besuch lohnt sich allemal!
In Valdez startet auch die aufregende Überfahrt mit dem Mietwagen auf die Kenai-Halbinsel. Statt über Highways und State Routes nutzt dafür aber am besten den Wasserweg. Regelmäßig verkehren Autofähren von Valdez nach Whittier. Mietwagen-Fahrerinnen und -Fahrer sollten jedoch beachten, dass die Plätze begrenzt sind, eine Reservierung daher empfehlenswert ist und die Fähren nur von Juli bis September verkehren. Die Alternative über den Landweg dauert genau wie die Schifffahrt rund sechs Stunden.
Die am besten erschlossene Region Alaskas steht am Ende eurer Rundreise durch Alaska. Nach der Fährfahrt von Valdez nach Whittier startet ihr über die einzige Straße Richtung Westen, um auf den Seward Highway zu gelangen. Bereits auf dem Weg dorthin fahrt ihr durch das Bären-Tal, überquert zahlreiche Fjordarme und passiert imposante Bergmassive – unter anderem mitten durch einen Tunnel hindurch. Der erste Stopp auf der Kenai-Erkundungstour sollte in Homer sein. Eine sieben Kilometer lange Landzunge, der Homer Spit, ragt in die Kachemak Bay hinein. Laut übereinstimmender Meinungen der Locals soll es hier, im Little Mermaid, das beste Seafood des ganzen Bundesstaates geben. Vom nahegelegenen Stream Hill Park habt ihr zudem eine fantastische Sicht auf die Bucht.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht starten zudem viele Kanu- und Bootstouren, bei denen Naturfreundinnen und Naturfreunde auch Whale-Watching, Fischen oder einfach nur die Gegend genießen können. Ideal dafür ist die malerische Halibut Cove. Besonderes Highlight der Region: Der Kenai und Russian River sind die türkisfarbensten sowie lachsreichsten Flüsse und für Anglerinnen und Angler damit ein wahres Paradies! Durch die geteerten Highways und eine ideale Infrastruktur mit Dörfern und touristischen Attraktionen empfiehlt es sich, die Halbinsel über mehrere Tage zu erkunden. Von dort aus ist es bis nach Anchorage nicht weit und die Reise wird eine runde Sache!
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