- Must-See: Wat Chedi Luang Tempel, Chiang Mai Zoo, Huay Tung Tao See
- Hotel-Empfehlung: Das charmante Boutique-Hotel The Peaberry liegt am nördlichen Rand der Altstadt und verfügt über Gästeparkplätze.
- Restaurant-Empfehlung: Köstliche Steinofenpizzen erhaltet ihr im By Hand Pizza Café in gemütlicher Atmosphäre.
Plane deinen Roadtrip durch Thailand mit CHECK24
Sawadee in Thailand! Das beliebteste Urlaubsziel Asiens steht für paradiesische Inseln, eindrucksvolle Tempelanlagen, göttliche Massagen, die beste Küche der Welt und die herzliche Gastfreundlichkeit seiner Einwohnerinnen und Einwohner. Entdeckt Thailand bei einem individuellen Roadtrip von CHECK24 mit neuen Augen und taucht tiefer in die inspirierende Kultur sowie die buddhistische Tradition der Monarchie ein. Von den faszinierenden Bergvölkern des Nordens über das moderne Bangkok bis zu den malerischen Stränden im Süden hält Thailand eine unbändige Vielfalt an Eindrücken für euch bereit. CHECK24 unterstützt euch bei der Vorbereitung: von der Reisebuchung bis zur Streckenplanung. Lasst euch von unseren Tipps für Thailand-Rundreisen inspirieren!
Tipps für deinen Thailand Roadtrip
Beste Roadtrip-Zeit
Thailand punktet das ganze Jahr über mit warmen Temperaturen. Am beliebtesten sind jedoch Reisen in der Trockenzeit von Dezember bis April. Doch in der Regenzeit ist ein Roadtrip ebenso gut möglich, es kann jedoch sein, dass starke Regenfälle für einige Straßensperrungen sorgen.
Wichtige Dokumente
Für die Einreise nach Thailand wird ein Reisepass oder ein vorläufiger Reisepass benötigt. Beide müssen bei der Einreise mindestens sechs Monate gültig sein. Um in Thailand Autofahren zu dürfen ist ein Internationaler Führerschein in Verbindung mit dem deutschen notwendig.
Gängige Mietbedingungen
Autos können in Thailand ab 21 Jahren gemietet werden, wobei das Mindestalter für den Führerschein bei 18 liegt. Der Grenzübertritt ist in der Regel nicht gestattet, ebenso sind Fährüberfahrten häufig verboten. Im Zweifel sollte Rücksprache mit dem Vermieter gehalten werden.
Sicherheit
Grundsätzlich lässt sich Thailand sicher bereisen, das Auswärtige Amt rät jedoch zu Vorsicht. Bei Auseinandersetzungen sollten Reisende defensiv agieren. In den touristischen Regionen werden immer wieder Diebstähle beobachtet, dort wird auch von korrupten Sicherheitskräften berichtet.
Campen & Übernachten
Vor allem im Süden finden sich in vielen Orten preisgünstige Unterkünfte für Rundreisende, weshalb Camping die Ausnahme ist. Wildcamping ist nicht explizit verboten, wird jedoch kritisch gesehen. In Nationalparks gibt es ausgewiesene Campingplätze, die passende Ausrüstung vermieten.
Unterwegs auf der Straße
Das thailändische Straßennetz ist sehr gut ausgebaut und die Fahrbahnbeschaffenheit der wichtigsten Strecken ist mit der in Europa vergleichbar. Ländliche Regionen verfügen aber auch noch über vereinzelte unbefestigte Straßen. Das Tankstellennetz ist hingegen überall sehr dicht.
Kosten & Preise
Verglichen mit Deutschland ist Thailand ein günstiges Reiseland. Mietwagen sowie Treibstoff kosten in Thailand deutlich weniger. Auch für Unterkünfte muss in Thailand weniger gezahlt werden. Ebenfalls günstiger sind Besuche in thailändischen Restaurants oder Lebensmitteleinkäufe.
Verkehrsregeln
In Thailand herrscht Linksverkehr. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen zwischen 60 und 120 Stundenkilometern auf Autobahnen. Alle Autobahnen und einige Brücken sind mautpflichtig. Autofahrende sollten besondere Vorsicht walten lassen. Nähere Infos gibt es in unserem Thailand Länderführer.
Lass dich inspirieren - Routen für Thailand Roadtrips
Das Goldene Dreieck: Ein Roadtrip durch Thailands Norden
Das „Goldene Dreieck“ zeigt dir die vielen Facetten Thailands. Erkunde den Dschungel auf spektakulären Trekkingtouren, lerne die Lebensweise von faszinierenden Bergvölkern kennen und entdecke beeindruckende Bauwerke.
- Länge der Strecke: ca. 1.691 km
- Geschätzte Fahrzeit: ca. 30h 20min
- Start der Route: Chiang Mai
- Anzahl Stopps: 7
Route anzeigen
Unterwegs im „Goldenen Dreieck“ entdeckt ihr die vielen Facetten Thailands! Während Naturliebhaber Trekkingtouren durch den thailändischen Dschungel unternehmen, lassen sich kulturell Begeisterte auf das quirlige Treiben in Chiang Mai ein oder lernen die Lebensweise faszinierender Bergvölker kennen. Lebendige Hippiezentren wie Pai stehen bei einem Roadtrip durch den magischen Norden Thailands ebenso auf dem Plan, wie multikulturelle Kleinode an den Grenzgebieten zu Laos und Myanmar. Taucht ein in eine Welt voll unbekannter Gerüche, freundlicher Gesichter, überwältigender Bauwerke und Landschaften sowie uralten Wissens. Beginnend in Chiang Mai haben wir für euch eine Route zu den Highlights Nordthailands zusammengestellt.
Chiang Mai ist der ideale Start für Roadtrips in Nordthailand. Regelmäßige Flüge und Nachtbusse ab Bangkok machen die Anreise bequem möglich, Mietwagenanbieter stehen am Flughafen wie im Zentrum zur Verfügung. Die lebhafte Altstadt liegt, durch einen Wassergraben begrenzt, im Herzen der Provinzhauptstadt. Dort befinden sich die schönen Tempel, Gästehäuser, Restaurants, Cafés und unzähligen Massagestudios – kurz: hier halten sich die meisten Touristen auf.
Chiang Mai ist einer jener Orte, an denen Besucher gerne länger bleiben. Plant für euren Aufenthalt also mindestens zwei Tage ein, um die Fülle an Attraktionen und Freizeitaktivitäten genießen zu können. Dazu gehört der wöchentliche Night Market. Dieser ist ein Highlight unter den vielen Märkten von Chiang Mai und zieht hungrige wie einkaufslustige Urlauber gleichermaßen an. Der Chiang Mai Zoo lockt hingegen mit süßen Pandabären. Das Blumenfest, welches alljährlich im Februar mit Paraden und Livemusik zelebriert wird, ist nur eines vieler kultureller Events. Wer nicht nur massiert werden will, sondern selbst die Kunst der Thai-Massage erlernen möchte, findet hier zahlreiche Schulen, die englischsprachige Kurzzeitausbildungen anbieten.
Von Chiang Mai nehmt ihr die Routen 118 und 1 gen Nordosten in Richtung Chiang Rai, dem Zentrum des Goldenen Dreiecks zwischen Laos, Myanmar und Thailand. Die dreistündige Fahrt verläuft durch die Nationalparks Khun Chae und Doi Luan, unterwegs laden Cafés und Tempelanlagen zu gemütlichen Zwischenstopps ein. Chiang Rai ist eine Stadt der vielen Tempel und begeistert darüber hinaus mit einem Nachtmarkt und dem Hilltribe Museum über die Bergvölker der Region. Diese könnt ihr bei individuellen Tagesausflügen aber auch persönlich kennenlernen.
In fünf für Touristen geöffneten Bergdörfern ermöglichen die Bewohner euch Einblicke in ihre Lebensweise, führen traditionelle Tänze auf und bieten handgefertigte Produkte zum Verkauf an. Das Karenvolk, dessen Longneck-Frauen sich durch ihren einzigartigen Halsschmuck auszeichnen, gehört zu den eindrucksvollsten dieser Bergstämme. Da das Karendorf auf dem Weg zur nächsten Etappe liegt, solltet ihr einen Besuch am Ende eures Aufenthaltes in Chiang Rai einplanen. Zuvor könnt ihr euch in den Restaurants der Stadt noch genüsslich durch die nordthailändische Küche probieren oder geführte Trekkingtouren im Goldenen Dreieck unternehmen.
Nach eurem Besuch im Longneck Karendorf geht es weiter über die Route 1098 in östlicher Richtung nach Chiang Khong, dessen touristisches Zentrum direkt am Ufer des Mekongs liegt. Zu Chiang Khongs Hauptattraktionen gehören seine Nähe zu Laos und die Lage am mächtigen Mekong, durch den die Landesgrenze verläuft. Daher halten sich hier vor allem Rucksacktouristen auf, die ihre Einreise nach Laos vorbereiten. Kurioserweise treffen Radsportfans in diesem abgelegenen Kleinod mit etwas Glück auf die britische Radlegende Alan Bate, der es mit seiner Weltumrundung auf dem Drahtesel ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft hat.
Mittlerweile hat sich Bate in Chiang Khong niedergelassen und nennt das beliebte The Hub Pub sowie das kostenlose Fahrradmuseum in der Soi 2 sein Eigen. Am Flussufer laden gemütliche Unterkünfte dazu ein, zur Ruhe zu kommen. Viele davon bieten einstündige bis ganztägige Bootstouren auf dem Mekong an. Zwischen November und Mai findet jeden Mittwoch- und Samstagabend der Straßenmarkt statt, abgesehen davon servieren die lokalen Restaurants nordthailändische Spezialitäten. Kulturinteressierte besichtigen die drei Tempel der Stadt: Wat Si Don Chai, Wat Hat Krai und Wat Phra Kaew.
Eine siebenstündige Fahrt führt euch entlang der südburmesischen Grenze durch zwei Nationalparks und zu guter Letzt über eine kurvige Bergstraße in das charmante Bergstädtchen Pai am gleichnamigen Fluss in die Provinz Mae Hong Son. Doch das Ziel lohnt den Weg: Bohème-Cafés, herrliches Essen, Livemusik und talentierte Straßenkünstler an jeder Ecke – war Pai bis vor Kurzem noch ein verschlafenes Bergdorf, ist es heute ein Paradies für Wochenendausflügler, Rucksackreisende, Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker, Genießerinnen und Genießer, Yogis und Naturliebende aus aller Welt.
Eingebettet in die atemberaubende Bergwelt der Provinz Mae Hong Son, ist Pai die perfekte Basis für Touren in die Umgebung, ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder auf dem Moped. Zu den schönsten Zielen gehören dabei der Pay Canyon, der Wasserfall Mae Yen – einer von vielen, die Tha Pai Hot Springs – und das chinesische Dorf Santichon. Ruhesuchende können im Meditationscenter The Womb an Workshops und geführten Meditationen teilnehmen. Zu den weiteren Highlights von Pai gehören Tubing im Pai-Fluss, die Zirkusschule von Pai, der Walking Street Nachtmarkt und Thom’s Elephant Camp.
Gute 100 Kilometer lang führt die Bergstraße 1095 von Pai nach Mae Hong Son. Ein Aussichtspunkt bietet sich nach rund 24 Kilometern für eine erste Pause an. Etwa 40 Kilometer von Pai führt ein Weg rechts weg zu der Sandsteinhöhle Tham Lot. Spätestens hier solltet ihr euch Zeit für eine Tour mit dem Bambusboot nehmen. In der beschaulichen Provinzhauptstadt, die am See Jong Kham ruht, erwarten euch Shan-geprägte Tempel und ursprüngliche Natur. Neben dem lebhaften Treiben am Morgen- und Abendmarkt gilt es hier vor allem die beschauliche und gelassene Atmosphäre zu genießen.
Eingebettet in eine Kulisse aus idyllischen Reisfeldern und der üppig bewachsenen Berge des Namtok Mae Surin Nationalparks eignet sich auch Mae Hong Son bestens für Trips und Wanderungen in die Umgebung. Wer mehr über die Geschichte der Stadt und Provinz erfahren möchte, sollte dem Mae Hong Son Living Museum einen Besuch abstatten. Die dauerhafte Ausstellung im charmanten Teakhaus informiert über die lokale Kultur und Geschichte, die hier lebenden ethnischen Minderheiten und die historischen Stätten und Gebäude der Stadt.
Ihr verlasst Mae Hong Song in Richtung Süden, um eure Fahrt entlang der burmesischen Grenze fortzusetzen. Nach etwa sieben Stunden erreicht ihr Mae Sot in der Provinz Tak. In Mae Sot lebt ein bunter Mix aus Thais, Burmanen und westlichen Einwanderern. Immer wieder strömen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter über die fünf Kilometer entfernte Freundschaftsbrücke zwischen Myanmar und Thailand in das quirlige Städtchen, das sich im Gegensatz zu Pai und Chiang Mai recht ursprünglich präsentiert: Der große Tourismus ist noch nicht angekommen, gerade dieser Umstand macht das einzigartige Ambiente des Ortes aus.
Besichtigt die inspirierenden Tempel, bummelt durch den Rim Moei Markt an der Grenze und erkundet die pittoreske Naturlandschaft der Umgebung. Fahrräder können in vielen Unterkünften ausgeliehen werden, für größere Trips, wie etwa zum Wasserfall Pha Charoen empfiehlt sich das Mietauto. Früh aufstehen lohnt sich: Mae Sots Highlight ist sein überaus geschäftiger Morgenmarkt, der wohl mannigfaltigste seiner Art. Von lebendigen Fröschen über undefinierbare Süßspeisen bis hin zu Haushaltsartikeln aller Art reicht die facettenreiche Vielfalt des Warenangebotes – Kamera nicht vergessen!
Von Mae Sot aus geht es über die Route 1 und 106 in Richtung Norden zum Nationalpark Doi Inthanon. Dieser liegt nur zwei Stunden von Chiang Mai entfernt und bietet sich als idealer letzter Zwischenstopp für diese Rundreise durch Nordthailand an, denn hier liegt der gleichnamige höchste Punkt Thailands. Zum Gipfel des Doi Inthanon auf 2.565 Metern führt eine gut ausgebaute Straße. Oben angekommen eröffnet sich Besuchern und Besucherinnen ein magischer Blick über die nordthailändischen Bergketten. Zwei Chedis – kleine buddhistische Tempel, die zu Ehren vergangener Könige errichtet wurden – sind von liebevoll gestalteten Gärten umsponnen, und vom Schrein für Prinz Intha Witchayanon führt ein Naturlehrpfad durch die einzigartige Vegetation.
Wer noch etwas mehr Zeit hat, kann sich diese im Nationalpark mit einer Vielzahl an Freizeitaktivitäten, wie Elefantenritten und Rafting, vertreiben. Für Erfrischung sorgt ein Bad in einem der vielen Wasserfälle, beispielsweise im Mae Ya oder im Mae Klang. Kulturinteressierte besichtigen das Hmong-Dorf Ban Khun Klang, dessen Bewohnerinnen und Bewohner heute aufgrund eines landwirtschaftlichen Königsprojektes Blumen, Obst und Gemüse anbauen.
Diese Strecken solltet ihr auf keinen Fall verpassen
Die malerische Strecke verläuft durch den Regenwald und eine eindrucksvolle Hügellandschaft. Du kommst an kleinen Dörfern vorbei und stellst deine Fahrkünste auf schmalen Straßen auf die Probe.
Die Straße auf der Insel Ko Chang scheint einem Tropentraum zu entspringen. Während auf einer Seite dicht bewaldete grüne Hügel aufragen, glitzert auf der anderen das türkisfarbige Meer.
In der Provinz Prachuap Khiri Khan findest du diese beeindruckende Landstraße. Sie führt vorbei an Palmenhainen, zerklüfteten Felsen sowie dem Meer und sorgt für bleibende Erinnerungen.
Zuerst führt der Weg entlang eines malerischen Sees, der in eine märchenhafte Landschaft eingebettet ist. Anschließend geht es auf atemberaubenden Serpentinen zu fantastischen Aussichtspunkten.
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