- Must-See: Ausflug zu der faszinierenden Fantasy-Höhle
- Restaurant-Empfehlung: Der aus dem spanischen Baskenland stammende Martín Berasategui serviert im „Passion“ einzigartige und exklusive Leckereien mit europäischen und karibischen Einflüssen.
- Hotel-Tipp: Luxus mit Meerblick gibt es im exklusiven 4-Sterne-Hotel Natura Park Beach Eco Resort & Spa.
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Nicht umsonst gilt die Dominikanische Republik als der Inbegriff des karibischen Traums: Fast das ganze Land ist von goldenen Stränden gesäumt, an denen sich die seichten Wellen des Karibischen Meers im Süden sowie des Atlantiks im Norden sanft brechen. Schaut man nach oben, unterbrechen nur Kokospalmen, üppige Bananenblätter oder Papayabäume die Sicht auf den tiefblauen Himmel. Doch auch fernab der Küsten hat der Karibikstaat einiges zu bieten: Flora und Fauna, die zu umwerfenden Wanderungen zu gigantischen Wasserfällen einladen, freundliche Dominikanerinnen und Dominikaner sowie farbenprächtige Städtchen. Finde mit den Roadtrips von CHECK24 dein Lieblingsziel, die günstigsten Angebote und hilfreiche Länderinformationen!
Tipps für deinen Dominikanische Republik Roadtrip
Beste Roadtrip-Zeit
Die beste Zeit für einen Roadtrip durch die Dominikanische Republik liegt zwischen den Monaten November und Mai. Auf diese Weise entkommst du nicht nur dem deutschen Winter, sondern auch der Hurricane-Saison in der Karibik, die von Juli bis Oktober reicht.
Wichtige Dokumente
Für die Einreise in die Dominikanische Republik benötigen deutsche Staatsangehörige einen Reisepass, der mindestens sechs Monate über die Reisezeit hinaus gültig ist. Ein Visum wird für Aufenthalte unter 30 Tagen nicht verlangt. Ein Internationaler Führerschein ist empfehlenswert.
Gängige Mietbedingungen
Das Mindestalter für einen Mietwagen in der Dominikanischen Republik liegt bei 21 Jahren. Möchten Urlauber und Urlauberinnen die Landesgrenze überqueren, muss dies im Vorhinein mit dem Vermieter vereinbart werden. Das gleiche gilt für die Nutzung von Fährverbindungen.
Sicherheit
Reisende sollten Wertgegenstände wie Schmuck, Bargeld oder Dokumente stets im Hotelsafe hinterlegen und generell große Menschenansammlungen meiden. Unsichere Wohngegenden und abgelegene Strände sollten nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr aufgesucht werden.
Campen & Übernachten
Wildcampen ist in der Dominikanischen Republik zwar nicht explizit verboten, allerdings sehr unüblich. Es existieren vereinzelt Campingplätze, welche mit einladenden Hütten oder direkter Nähe zum Nationalpark locken. Ansonsten finden sich zahlreiche Hotels in jeder größeren Ortschaft.
Unterwegs auf der Straße
Autofahrer und -fahrerinnen sollten in der Dominikanischen Republik ein defensives Fahrverhalten an den Tag legen und zudem sehr aufmerksam sein. Die Straßenverhältnisse sind abseits der Autobahnen verbesserungswürdig, manche Schnellstraßen sind erst nach Zahlung einer Maut befahrbar.
Kosten & Preise
Die Preise für Lebensmittel sind im Vergleich zu denen in deutschen Supermärkten unwesentlich geringer – Früchte sind teilweise sogar teurer. Unterkünfte und Benzin gelten als preiswert, lediglich bei touristischen Ausflügen können die Preise durchaus hoch ausfallen.
Verkehrsregeln
In der Dominikanischen Republik gilt wie in Deutschland Rechtsverkehr. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen liegt bei 80 Kilometern pro Stunde, hier wird zusätzlich eine Maut verlangt. Ansonsten werden die Verkehrsregeln von den Einheimischen sehr frei ausgelegt.
Lass dich inspirieren - Routen für Dominikanische Republik Roadtrips
Roadtrip zu den Top-Stränden der Dominikanischen Republik
Die weißen Traumstrände der Dominikanischen Republik gelten als Paradies auf Erden. Vom Playa Bávaro geht es Richtung Süden auf die zauberhafte Isla Saona, danach lockt die historische Stadt Santo Domingo, der Trip endet am nördlichen Playa Frontón.
- Länge der Strecke: ca. 670 km
- Geschätzte Fahrzeit: ca. 11 h
- Start der Route: Playa Bávaro
- Anzahl Stopps: 8
Route anzeigen
Alle Fenster sind heruntergelassen, der warme Fahrtwind pustet sanft ins Innere des Wagens, während ihr gedankenverloren mit der Hand Wellen in die Luft malt und in die Sonne blinzelt, deren Strahlen gelegentlich von den Schatten der Palmen unterbrochen werden. Das Auto biegt ab auf einen unbefestigten Weg aus rotbraunem Sand und kommt zum Stehen, alle Mitfahrer und Mitfahrerinnen springen heraus. Vorfreudig ziehen sich alle die noch vom letzten Stopp feuchten Badesachen an und rennen lachend durch das Palmenwäldchen, über den feinen Sand und mitten hinein in die aquamarinblau schimmernden Wellen der Karibischen See „Das ist der schönste Strand, den ich je gesehen habe!“ Dieser Gedanke kommt jedem bei diesem Roadtrip zu den schönsten Küsten im Süden und Norden überraschend häufig, denn beim Strandhopping in der Dominikanischen Republik ist wirklich einer schöner als der andere!
Für eine Rundreise von Strand zu Strand entlang der tropischen Küste der Dominikanischen Republik braucht ihr nicht viel: Badehosen und Bikinis, Sonnencreme und im besten Fall einen robusten SUV. Die Hauptverkehrsadern in dem Karibikstaat sind zwar bestens ausgebaut, auf der Pirsch nach den schönsten Stränden des Landes führt die Route jedoch immer mal wieder abseits auf unbefestigte Schotterpisten. Los geht es direkt mit einem Bilderbuch-Karibikstrand, der sich nur eine knappe halbe Stunde nördlich vom internationalen Flughafen Punta Cana befindet. Am Playa Bávaro ist der Sand fast schneeweiß, die Kokospalmen reihen sich dahinter feinsäuberlich aneinander. Wer sich bereits hier die erste Piña Colada, stilecht karibisch mit Blick aufs Meer, genehmigen möchte, sollte danach besser nicht mehr hinters Steuer. Oder alternativ auf erfrischendes Kokoswasser direkt aus der Frucht zurückgreifen, die der Verkäufer vor Ort gekonnt mit der Machete zurechtschneidet.
Von Bávaro folgt ihr der Autobahn 3 mit dem klangvollen Namen „Autopista del Coral“ in Richtung Südwesten. Nach etwa einer Stunde nehmt ihr die Ausfahrt und fahrt nach Süden in Richtung des Dörfchens Bayahibe. Dort angekommen klappt so manchem Besucher und so mancher Besucherin ob der strahlenden Farbe des Wassers im Hafen bereits die Kinnlade herunter. Das war jedoch noch längst nicht alles! Nach einem Spaziergang entlang der farbenfrohen Promenade des Städtchens geht es hinaus aufs Wasser: Mit dem Katamaran oder alternativ per Speedboot fahrt ihr der Isla Saona entgegen.
Während euch salzige Meeresluft um den Kopf weht, zieht bei der etwa 30-minütigen Fahrt mit dem Schnellboot auf der linken Seite die Küstenlinie des Nationalparks Del Este vorüber: Ein nie enden wollender, vollkommen menschenleerer Strand, hinter dem sich üppige Tropenwälder auftürmen. Für die entspannte Katamaran-Tour solltet ihr einen ganzen Tag einplanen. Auf dem Weg zur Saona-Insel halten die Boote in der unfassbar türkisfarbenen Piscina Natural, einer Sandbank mit etwa hüfttiefem Wasser. Saona selbst begeistert schließlich mit einer traumhaften Karibikkulisse wie aus dem Bilderbuch.
Der Roadtrip führt weiter nach Westen auf der Autobahn 3, immer entlang der Karibikküste der Dominikanischen Republik. Lasst euch auf dem Weg nach Santo Domingo Zeit, stoppt an den palmengesäumten Stränden Playa Real und Playa Guayacanes westlich der Stadt San Pedro de Macorís oder entspannt in der türkisblauen Lagune von Boca Chica. Wenn ihr schon einmal im Land seid, solltet ihr einen Abstecher in die Hauptstadt machen. Der Straßenverkehr kann zu den Stoßzeiten schleppend vorangehen, stellt daher den Wagen in einem der zentralen Parqueos, den Parkplätzen und Parkhäusern, ab und nehmt den Bus oder die U-Bahn in die Altstadt. Hier laden charmante Herrenhäuser im Kolonialstil und antike Festungen zum Erkunden ein. In vielen Häuserecken locken gemütliche Cafés zu leckeren Backwaren und erfrischenden Fruchtsäften im Schatten der Bäume ein.
Nach einem Abstecher in das Gewusel, Farben- und Stimmengewirr der Hauptstadt könnt ihr euch umso mehr auf die Landpartie an die Atlantikküste im Norden freuen. Von einem Meer zum anderen benötigt ihr auf der schönsten Strecke etwa vier Stunden. Dazu folgt aus Santo Domingo nordwärts der Autobahn 1 bis zur Landstraße 19. Durch saftig grüne Wiesen, Bananenplantagen und Tropenwälder geht es immer weiter Richtung Norden auf der Straße 233 bis kurz vor das Örtchen Gaspar Hernández, wo ihr rechts auf die Küstenstraße 5 abbiegt – eine der schönsten Panoramastraßen des Landes.
Nach einer halben Stunde Fahrzeit voller grandioser Ausblicke auf den tiefblauen Atlantik erreicht ihr den Playa Grande bei Río San Juan, der sich idyllisch mit dem Nationalpark Cabo Frances Viejo vereint, einem Dschungel-Reservat, dessen umliegende Klippen direkt ins Meer zu fallen scheinen. An deren Fuß schmiegt sich der feine, goldgelbe Sand des Strandes. In den Hütten finden Feinschmecker und Feinschmeckerinnen frische Hummergerichte und Früchte, genießen erfrischende Drinks oder können sich Surfbretter leihen und die Wellen testen.
Nach einem Frühstück mit Meerblick folgt weiter der Autopista 5. Während sich auf der linken Seite spektakuläre Steilküsten mit Traumbuchten wie der Playa Diamante abwechseln, ziehen rechts tiefgrüne Wiesenlandschaften und Wälder vorbei und hin und wieder bietet sich die Gelegenheit, Tropfsteinhöhlen wie den Lago Azul zu besichtigen. Im tiefblauen Wasser dieser Höhlenlagune dürft ihr sogar schwimmen! Etwa 30 Kilometer fahrt ihr, das Meer immer in Sichtweite, auf der Autobahn 5 entlang der Bucht von Escocesa nach Süden, bis ihr links auf die Straße 133 mit dem passenden Namen Boulevard Turístico del Atlántico abbiegt. Hier wird klar, dass die Dominikanische Republik richtig bergig sein kann!
Während sich auf beiden Seiten der Straße üppig bewucherte Hügel auftürmen, erhascht ihr links immer wieder einen Blick auf die endlos wirkende Küstenlinie, an der sich weder Dörfer noch Hotels finden – nur Kokospalmen, die mit ihrer grünen Pracht vor dem türkisblauen Ozean wie das Motiv einer Postkarte wirken. Nach etwa 20 Kilometern auf der Atlantikstraße erreicht ihr das Städtchen Las Terrenas mit seiner etwa 18 Kilometer langen Küstenlinie, an der sich ein karibischer Traumstrand an den anderen reiht: Playa Cosón, Playa Bonita, Playa Bellenas – sucht euch euren Favoriten aus!
Von Las Terrenas fahrt ihr auf der Straße 7 Richtung Südosten. Auf den rund 40 Kilometern bis in die Halbinsel-Hauptstadt Sámana lernt ihr das Land auf authentische Weise kennen: Imbisse, sogenannte Comedors, an den Straßen, Dominikaner, die lautstark fachsimpeln, gelegentlich könnt ihr sogar Mopeds mit allerlei skurrilen Mitfahrern beobachten: Mehrere Kinder, Hühner oder sogar Schweine sind da keine Seltenheit! Sobald ihr im Hafen von Sámana geparkt habt, könnt ihr euch dem nächsten Bootsausflug anschließen, denn ab der Stadt starten Touren zur Walbeobachtung:
Jedes Jahr zwischen Januar und März halten Buckelwale ihre Paarungszeit in den warmen Gewässern der Bucht ab. Der spektakuläre Ausflug lässt sich mit einem Stopp auf einer weltberühmten Insel Cayo Levantado kombinieren. Noch nie davon gehört? Vielen ist sie besser bekannt als die Bacardi-Insel. Ob der Rum-Konzern seinen Werbesport hier wirklich gedreht hat, bleibt ein Geheimnis der Dominikaner. Glauben könnte man es als Besucher auf dem Eiland allemal: Schneeweißer Sand fällt flach in türkisfarbenes Wasser ab, vereinzelte Palmen säumen den Strand. Da schmeckt der berühmte dominikanische Rum doch gleich viel karibischer…
Verlasst Sámana auf der Route 5 ostwärts immer entlang der Küste, bis ihr nach rund 20 Kilometern an der Texaco-Tankstelle links auf die schmale Landstraße abbiegt. Knapp einen Kilometer später geht es weiter nach rechts auf die Carretera a Playa Rincón – übersetzt: die Straße zum Strand von Rincón. Und genau da wollt ihr hin! Durch idyllische Dörfer und vorbei an Obstständen voll frischer Ananas, Bananen und Papayas führt der Weg bis zu einem dichten Palmenwald und endet dann abrupt am schönsten Strand der Welt.
So zumindest bezeichnen die Dominikaner den Playa Rincón. Möglich ist das durchaus: Kilometerlanger Strand, perfekt gewachsene Kokospalmen und der Blick auf eine weitläufige Bucht dominieren das Bild. Was den Strand besonders macht, befindet sich am westlichsten Ende: Hier mündet der kleine Fluss Rio Caño frío direkt in den Strand. Eine Kanufahrt flussaufwärts durch das kristallklare, türkisfarbene Wasser des Flusses Caño frío entführt euch in die beeindruckende Welt der Mangrovenwälder.
Wenn ihr Las Galeras auf der Route 5 in Richtung Süden verlasst, gelangt ihr nach rund sieben Kilometern an die Abzweigung zur Cueva del Agua. Biegt nach links ab und folgt der schmalen Straße bis zum Schluss. Hier gibt es zunächst La Boca del Diablo zu bestaunen, den Mund des Teufels. Zu sehen gibt es neben der Höhle, die wie ein aufgerissener Mund im Fels klafft, das spektakuläre Donnern der Wellen, wenn diese unter die ausgehöhlten Klippen krachen und wie Geysire durch kleine Löcher hoch in die Luft zischen. Vom Parkplatz startet auch die Wanderweg zu einem der geheimsten Strände des Landes: Playa Frontón erreicht ihr nur nach etwa 3,5 Kilometern wunderschöner Dschungelwanderung – oder mit dem Boot. Der Weg führt immer an der Küste entlang, vorbei an exotischen Palmen und Plantagen. Der Strand selbst schmiegt sich an wilde Wälder und steile Klippen. Das vorgelagerte Riff im glasklaren Wasser macht ihn zum Paradies für Schnorchlerinnen und Schnorchler.
Diese Strecken solltet ihr auf keinen Fall verpassen
Diese malerische Strecke von Santiago nach Puerto Plata führt durch idyllische Dörfer, an lokalen Obstständen vorbei und offenbart überwältigende Ausblicke auf massive Gebirgswände.
Der im Jahr 2011 eröffnete Straßenabschnitt verbindet den beliebten Ort Las Terrenas mit dem Westen der Insel. Dabei eröffnen sich tolle Ausblicke auf die unbebaute Nordküste – inklusive Aussichtspunkt.
Sie gilt als höchste Passstraße der Karibik und sollte nur mit einem SUV befahren werden. Auf 2.500 Metern Höhe genießt du freie Sicht auf das Zentralmassiv der Dominikanischen Republik.
Im Südwesten solltest du dir diese Strecke zur Bahía de las Águilas nicht entgehen lassen. Die tropisch grüne Landschaft lockt mit Wasserfällen und einer wilden Küste.
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