Als geographisch südlichste Stadt Europas hat Ierapetra auf Kreta nicht nur viel Sonne, sondern auch urigen, authentischen Charme zu bieten. Die Hafenstadt mit ihrer Uferpromenade samt der gemütlichen Bars und Tavernen, in denen die Einheimischen ihre Nachmittage genießen, versprüht ein original-griechisches Flair. Zudem blickt Ierapetra auf eine lange Tradition und Geschichte zurück: Als Umschlags- und Handelspunkt war der Ort am Meer für Viele das Tor zur Welt. Heute fahren eher touristische Fähren am Hafen los, etwa auf die Ausflugsinsel Chrysi – ein paradiesisches Eiland mit unberührter Natur. Um in der Stadt mobil zu bleiben, ist ein Mietwagen Pflicht. Vor allem Touren in die Region sind mit dem Leihauto am besten zu bestreiten. Mit dem CHECK24 Mietwagen-Vergleich finden Sie die günstigste Autovermietung in Ierapetra.
Ierapetra liegt im Süden Kretas. Da die griechische Insel ohnehin weit im Süden Europas liegt, ist die Stadt auch als die südlichste Stadt des geographischen Kontinents bekannt. Noch dazu befindet sie sich an der schmalsten Stelle der Insel. Nur 18 Kilometer sind es bis zum nördlichen Ende. In der Hafenstadt leben rund 27.000 Einwohner, die die gemütliche Atmosphäre an der Promenade zu schätzen wissen. Durch ihre Lage wurde Ierapetra von den alten Griechen Hierapytna genannt, was Tor zu Afrika bedeutet. Denn für Römer, Araber und Venezianer blieb die Stadt auch weiterhin das Drehkreuz zwischen den Kontinenten und ein wichtiger Handelsort.
Auf der Liste jedes Kreta-Urlaubers sollte ein Ausflug zum Palast von Knossos stehen. Er befindet sich etwa fünf Kilometer südlich von Heraklion, der Hauptstadt Kretas, und etwa anderthalb Fahrstunden von Ierapetra entfernt. Doch die Reise lohnt sich: Der mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnete minoische Palast ist eine der bekanntesten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Insel. Die Legende besagt, dass sich unter dem Palast ein riesiges Labyrinth befand, in dem der Minotaurus gelebt haben soll.
Um die urige und originale Dörflichkeit Griechenlands hautnah zu erleben, sollten Reisende in das ruhige Dorf Mirtos fahren. Absolutes Highlight sind hier die Schluchtenwanderungen. Empfehlenswert ist der Wanderweg E4, der auch für Familien mit Kindern geeignet ist. Mit dem Mietwagen fahren Urlauber 16 Kilometer die Küste entlang Richtung Westen.
Einen Besuch wert ist auch die Höhle von Psychro, auch Zeus-Höhle genannt, der hier geboren sein soll. Von Ierapetra aus sollten Ausflügler zunächst der Straße 90 Richtung Norden folgen. Ab Malia führt die weitere Anfahrt zur Hochebene zum Teil über sehr enge und gewundene Gebirgsstraßen, weshalb Autofahrer hier besonders vorsichtig unterwegs sein sollten. An der Höhle befindet sich ein kleiner Parkplatz, auf dem Reisende den Leihwagen abstellen können.
Ausgrabungsstätte Kato Zakros
Höhle von Psychro
Palast von Knossos
Kalksandinsel Chrysi
Uferpromenade
Archäologisches Museum
Kyrvia Fest
Nautische Woche
Raki-Fest
Nach Iraklion: 95 km
Nach Rethymnon: 173 km
Nach Agios Nikolaos: 36 km
Sehenswert ist besonders die Altstadt von Ierapetra. Die schmalen, verwinkelten Gassen waren für den einen oder anderen Touristen schon ein herausforderndes Labyrinth, laden jedoch zum Schlendern und Genießen der traditionellen griechischen Geschäfte und Restaurants ein. Bettenburgen und Touristen-Shops sucht man hier vergebens.
Um einen Spaziergang entlang der autofreien Uferpromenade kommt kein Urlauber herum. Und das ist auch gut so: Zu einladend und gemütlich präsentieren sich die urigen Tavernen als familiäre Gasthäuser, um einfach an ihnen vorbei zu schlendern. Von hier aus haben Urlauber einen guten Überblick über ihr Reisedomizil und können vom Aussichtspunk Kalés Fort sogar die Kalksandinsel Chrysi sehen.
Auf diese gelangen Reisende vom Fährhafen Ierapetra am westlichen Ende der Promenade. Hier befindet sich auch ein kostenpflichtiger Parkplatz, auf dem der Mietwagen abgestellt werden kann. Die naturbelassene und unter Naturschutz stehende Paradies-Insel liegt neun Seemeilen südlich der Hafenstadt und verfügt über hervorragende Wanderwege, weißen Sandstrand und Zedernwälder.
Ierapetra verfügt über keinen eigenen Airport. Der nächstgelegene ist der Flughafen Heraklion (HER) und zugleich der größte auf Kreta und befindet sich nur drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Um in die Innenstadt zu gelangen, bieten sich entweder der Busbahnhof, ein Taxistand vor dem Flughafengebäude oder die Buchung eines eigenen Mietwagens an. Um in den Süden der Insel und damit nach Ierapetra zu kommen, fahren Reisende über die Straße 90, die später zur E75 wird.
Die Schalter der Autovermietungen sind in der Ankunftshalle des übersichtlichen Flughafenterminals gelegen. Außerhalb des Gebäudes stellt auch eine Vielzahl weiterer nationaler und internationaler Anbieter ihre Leihwagen zur Verfügung, zum Beispiel Hertz, Creta Cars und Kafetzakis.