Mit dem Mietwagen ins Umland
Der Kontrast zwischen der Lichterstadt Las Vegas und dem naturbelassenen Umland könnte größer nicht sein. Um die zahlreichen Nationalparks der Umgebung zu besichtigen, empfiehlt sich aufgrund der großen Distanzen ein Mietwagen. Das nächstgelegene Highlight ist der etwa 60 Kilometer entfernte Hoover-Staudamm am Lake Mead, der mit seinem riesigen Elektrizitätswerk die Energie für Las Vegas erzeugt. Von dort aus bieten sich weitere spannende Ziele wie das Valley of Fire oder der Red Rock Canyon an, die mit einzigartigen Felsformationen und beeindruckenden Landschaften locken.
Glühend heißer Nationalpark
Drei Stunden in nordwestlicher Richtung befindet sich der Death-Valley-Nationalpark in der Mojave-Wüste. Er ist nicht nur eine der trockensten und heißesten Regionen der USA, sondern auch der Welt. Trotzdem kann das Death Valley eine erstaunlich artenreiche Flora und Fauna vorweisen. Der Nationalpark lässt sich mit dem Auto zum Beispiel über den Highway 95 erreichen. Besonders sehenswert sind die leuchtenden Sanddünen von Mesquite Flat, das farbenprächtige Artist’s Palette und der tiefste Punkt Nordamerikas, das Badwater Basin.
Grand Canyon – das Ausflugsziel schlechthin
Etwa zwei bis drei Stunden Fahrtzeit entfernt, und damit eher etwas für einen Tagesausflug, ist der Grand Canyon, einer der berühmtesten Nationalparks in den Vereinigten Staaten. Die spektakulären Gesteinsformationen können Besucher am besten vom Skywalk aus betrachten. Dieser Aussichtspunkt mit gläsernem Boden schwebt 219 Meter über dem Boden der Schlucht. Den Blick in die Tiefe, der sich hier bietet, werden Besucher nicht wieder vergessen. Wer mehr Zeit mitbringt, kann eine Wanderung entlang des Rim Trails unternehmen oder sogar einen Helikopterflug buchen, um die gewaltigen Dimensionen des Canyons aus der Luft zu erleben.