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Mietwagen in Vietnam vergleichen
Buntes Treiben in Millionenmetropolen, sattgrüne Reisfelder in Delta-Ebenen, beeindruckende Gebirgszüge im Hochland und faszinierende Tempel- und Palastanlagen verteilt im ganzen Land – eine Rundreise durch Vietnam lässt Urlauber tief in die indochinesische Kultur blicken. Das Land, dessen Geographie einer „Bambusstange mit zwei Reisschalen“ gleicht, zeichnet sich durch eine vielseitige Landschaft aus, die sich entlang des Südchinesischen Meeres erstreckt. Mit einem Mietwagen sind Sie bestens gewappnet, die Faszination Vietnams auf eigene Faust zu erkunden. Der CHECK24-Vergleich stellt Ihnen die passenden Autovermietungen dafür vor.
Wichtige Tipps zur Mietwagenbuchung in Vietnam
Vietnam im Überblick
Mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von 1.650 Kilometern erstreckt sich Vietnam entlang des Südchinesischen Meeres. Während die breiteste Stelle etwa 600 Kilometer misst, ist die schmalste Stelle gerade mal 50 Kilometer breit. Vom Norden in den Süden kann Vietnam in fünf Landschaften gegliedert werden: Von der Gebirgslandschaft im Yunnan-Hochland über die fruchtbare Region im Delta des Roten Flusses, dem dünn besiedelten Hinterland Zentralvietnams, dem dicht besiedelten Küstenraum bis zur fruchtbaren Schwemmlandebene im Süden. Insgesamt leben rund 95.546.000 Menschen in Vietnam, die wichtigsten Zentren sind die Hauptstadt Hanoi im Norden und Ho-Chi-Minh-City im Süden. Umgeben wird Vietnam von den Nachbarländern China, Laos und Kambodscha.
Leihwagen in Vietnam buchen: Das müssen Sie beachten
Auto mieten in Vietnam
Für die Anmietung eines Leihwagens benötigen Reisende einen Internationalen Führerschein, der bei einem vorübergehenden Aufenthalt in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig ist. Urlauber, die weniger als 15 Tage in Vietnam verweilen, benötigen außerdem kein Visum. Zudem ist zu beachten, dass Fahrer unter 26 Jahren bei vielen Autovermietungen eine zusätzliche Gebühr entrichten müssen.
Welche Verkehrsregeln sind in Vietnam zu beachten?
In Vietnam gilt Rechtsverkehr. Die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Stadt liegt bei 50 km/h, in Nicht-Wohngebieten 80 km/h. Mautgebühren kommen in Vietnam auf nur wenigen Straßen auf, dazu zählen die Schnellstraßen zwischen Ho Chi Minh Stadt und Trung Luong sowie Dau Giay und Phan Thiet. Die Promillegrenze für Autofahrer liegt bei 0,0 Prozent, bei Fahrrad- und Motorradfahrern bei 0,5 Prozent.
Besonderheiten für Autofahrer in Vietnam
Mietwagenreisende sollten in Vietnam beachten, dass der Verkehr im Allgemeinen nicht mit den Regeln im westlichen Raum zu vergleichen ist. Hier gilt manchmal noch das Prinzip „der Stärkere gewinnt“, weshalb Autofahrer vor allem innerstädtisch wachsam sein sollten. Zudem lassen die Straßenverhältnisse größtenteils zu wünschen übrig, auch von Nachtfahrten ist abzuraten, da die Straßen außerhalb des Stadtgebiets wenig bis gar nicht beleuchtet sind. Viele Autovermietungen bieten aus diesen Gründen ihren Service mit einem zusätzlichen Fahrer an.
Autobahn: ja
Landstraße: teilweise
Stadt: nein
Feuerwehr: 114
Polizei: 113
Rettungsdienst: 115
Diesel: 0,65 €
Super: 0,78 €
Super Plus: 0,80 €
Innerorts: 50 km/h
Außerorts: 80 km/h
Autobahn: k.A.
Tipps für Ausflüge mit dem Mietwagen in Vietnam
Aufgrund seiner geographischen Länge bietet sich Urlaubern eine Rundreise mit dem Mietwagen vom Norden in den Süden Vietnams an. Wer die pulsierende Hauptstadt Hanoi als Ausgangspunkt wählt, hat es in das Yunnan-Hochland mit dem höchsten Berg Indochinas, dem Fansipan, nicht weit. Mit stolzen 3.143 Metern wird er auch „Dachgiebel Indochinas“ genannt. Wanderer steuern dafür zunächst den von Reisfeldern umgebenen Luftkurort Sa Pa am Fuße des Berges an, der etwa 317 Kilometer vom Zentrum Hanois entfernt ist.
Wer eine Rundreise von Hanoi in die südliche Millionen-Metropole Ho-Chi-Minh-City plant, kommt um einen Besuch der alten Kaiserstadt Hue nicht herum. Im schmalen Gebiet Zentralvietnams erstreckt sich die Stadt zwischen bergigem Hinterland und in Küstennähe des Südchinesischen Meeres. Einen besonders authentischen Einblick in das einstige Kaiserreich erhalten Urlauber mit einem Besuch der Zitadelle in der Verbotenen Stadt – hier residierten zwischen 1802 und 1945 die vietnamesischen Kaiser, heute ist das UNESCO-Welterbe Besuchern zugänglich.
Wer die Hauptstadt Vietnams hinter sich gelassen hat, steuert nun auf die größte Metropole des Landes zu – Ho-Chi-Minh-City. Über acht Millionen Einwohner leben im Zentrum Südvietnams, in der das Leben bunter und quirliger nicht sein könnte. Dort treffen Reisende vor allem auf die vielseitige Garküche des Landes, ebenso lohnt sich eine Erkundungstour durch die in der Stadt verteilten Tempelanlagen. Wer nun genug vom städtischen Treiben hat, begibt sich mit seinem Leihwagen raus aus der Millionenmetropole und rein ins paradiesische Mekongdelta. Hier befinden sich Vietnamreisende inmitten eines fruchtbaren Schwemmlands – ein gigantisches Labyrinth aus Flüssen und Sümpfen. Das Leihauto abgestellt, geht es nun mit dem Holzboot durch einen tropischen Dschungel, geprägt von Reisfeldern, schwimmenden Märkten und traditionellen Dörfern.