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Während Hotels mit direkter Strandlage Entspannung und Badespaß garantieren, erkunden immer mehr Urlauber ihr Reiseland ebenfalls mit dem Mietwagen. Dabei ist Vorbereitung jedoch unerlässlich, denn nicht nur während der Fahrt droht Unwissenden Ungemach. Das Parken birgt in fremden Ländern zusätzlich allerlei Tücken. Anders als hierzulande regeln häufig nicht nur Schilder, sondern auch bunte Linien, wer wann wo parken darf. Damit euch kein Strafzettel die Urlaubslaune verhagelt, haben wir hier die Parkregelungen der zehn beliebtesten Urlaubsländer für euch zusammengestellt.
01
Kunterbunt geparkt
Spanien
Zwar gibt es auch in Spanien die bei uns bekannten Park- und Halteverbotsschilder, doch häufig geben ausschließlich bunte Linien am Fahrbahnrand die Regeln vor. Unabhängig von Verkehrszeichen gilt hier:
Gelbe Linie, durchgezogen: Park- und Halteverbot
Gelbe Linie, unterbrochen oder im Zickzack: Parkverbot, kurze Stopps erlaubt
Blaue Linie: Parken erlaubt, meist jedoch eingeschränkt und oder kostenpflichtig; Zusatzschilder beachten
Weiße Parkbuchten: Parken kostenlos erlaubt
Daneben gibt es in Spanien auch Varianten der Parkverbotsschilder, die uns in Deutschland völlig fremd sind:
Parkverbot mit weißem Strich: Parken an Tagen mit ungeradem Datum verboten
Parkverbot mit zwei weißen Strichen: Parken an Tagen mit geradem Datum verboten
Parkverbot mit Aufschrift 1-15: Parken in der ersten Monatshälfte verboten
Parkverbot mit Aufschrift 15-31: Parken in der zweiten Monatshälfte verboten
Tipp
Generell gilt: Wenn Einheimische irgendwo parken, bedeutet das nicht, dass es dort auch erlaubt ist. Wie auch bei uns nehmen es viele Ortskundige nicht immer so genau mit den Verkehrsregeln. Meist können diese jedoch (besser) einschätzen, wann dort kontrolliert wird und wann nicht. Achtet – egal in welchem Land – zudem auf alle Schilder mit Tages- oder Zeitangaben. Diese zeigen oft an, wann die Straße gereinigt oder ob diese für einen Markt genutzt wird. Steht euer Wagen zu besagten Zeiten dort, wird er abgeschleppt!
Auch im Land von Pizza und Pasta wird das Parken am Straßenrand durch farbige Linien und Schilder geregelt. Die Bedeutung ähnelt dabei der auf spanischen Straßen:
Schwarz-Gelbe Linie: Generelles Parkverbot
Gelbe Linie: Parkverbot, lediglich Busse und Taxis dürfen hier halten
Weiße Linie: Parken kostenfrei erlaubt
Blaue Linie: Parken ist erlaubt, jedoch immer gebührenpflichtig
Ist der Fahrbahnrand überhaupt nicht markiert, solltet ihr von einem Parkverbot ausgehen oder zumindest so viel Platz lassen, dass andere Autos noch vorbei können. Außerhalb von Ortschaften ist das Abstellen des Fahrzeugs in Landschaftsschutzgebieten generell verboten, ausgewiesene Parkplätze natürlich ausgenommen.
Kurios
Häufig gibt es bei blauen Parkmarkierungen keine Automaten, um ein Ticket zu ziehen. Stattdessen werden diese häufig in nahe gelegenen Tabakläden (Tabacchi) verkauft, die an Schildern mit einem großen, weißen T erkennbar sind. Selten müsst ihr euren Parkschein sogar in einer Bar in der Nähe lösen.
Portugals Straßen sind weit weniger bunt. Den Großteil der „Aufklärungsarbeit“ übernehmen hier Verbotsschilder. Die bekannten rot-blauen Kreise werden jedoch fast immer durch Hinweise ergänzt. Dabei sind die Regelungen nicht einheitlich und unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde. Mal dürft ihr nur an einigen Wochentagen parken, ein anderes Mal könnt ihr euer Fahrzeug lediglich zu bestimmten Tageszeiten abstellen. Generell ist das Parken überall, wo „Estacionamento proibido“ steht, nicht erlaubt. Auch bei gelben Linien am Fahrbahnrand gilt: Park- und Halteverbot.
Wichtig
Daneben dürft ihr in Portugal euer Fahrzeug bei Nacht nicht außerhalb geschlossener Ortschaften abstellen. Das wird mit Bußgeldern von bis zu 1.250 Euro geahndet. Zudem solltet ihr nach Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel Ausschau halten: Während um Tram-Stationen nämlich in beide Richtungen ein Parkverbot von sechs Metern gilt, dürfen fünf Meter vor und ganze 25 Meter hinter einer Bushaltestelle keine Autos parken. Daneben gibt es Probleme, wenn ihr näher als fünf Meter an einer Straßenkreuzung oder gegen die Fahrtrichtung am Fahrbahnrand steht.
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten geht es am Straßenrand besonders bunt zu. Dabei sind keine Linien auf der Fahrbahn gezogen, sondern die Bordsteine in unterschiedlichen Farben gestrichen. Die Bedeutung unterscheidet sich dabei teilweise deutlich von europäischen Ländern:
Rote Bordsteinkante: Park- und Halteverbot
Gelb-Schwarze Markierungen: Ladezone
Weiße Borsteinkante: Parkverbot, kurzes Halten (max. fünf Minuten) erlaubt
Blaue Bordsteinkante: Behindertenparkplatz
Grüne Bordsteinkante: Parken für 20 Minuten kostenfrei
Achtet in den Städten zudem darauf, nicht vor Ausfahrten, Bushaltestellen oder Hydranten zu parken. Ausreichend Abstand solltet ihr auch lassen bei:
Zebrastreifen: sechs Meter
Ampeln sowie Stopp- und Vorfahrtsschildern: neun Meter
Bahnübergängen: 15 Meter
Feuerwehrzufahrten: sechs Meter daneben und 22 Meter (!) gegenüber
Grund für den letzten Punkt ist, dass die großen Löschfahrzeuge ausreichend Platz zum Ausschwenken benötigen. Doch zum Glück gibt es im Autoland USA fast überall ausreichend Parkplätze und -häuser. Die müsst ihr zwar bezahlen, die Preise sind jedoch meist sehr moderat und in größeren Städten könnt die Gebühren selbst an Parkuhren mit der Kreditkarte begleichen.
Kurios
In manchen sehr regenreichen Gegenden wie etwa in San Francisco gibt es einen Strafzettel, wenn ihr beim Parken die Räder nicht Richtung Bordstein einschlagt. Hintergrund: Versagt bei Starkregen das Bremssystem, rollt der Wagen nur gegen den Bordstein und nicht den steilen Hang hinab. Das Parken außerhalb der Metropolen ist in den USA hingegen recht unkompliziert und in den meisten Fällen erlaubt. Einzige Voraussetzung ist, dass der Wagen komplett neben der Fahrbahn stehen muss. Zudem ist auch in den Staaten nur das Parken in Fahrtrichtung gestattet.
Die Griechen halten es relativ simpel mit den Parkregeln. An Vorfahrtsstraßen und überall, wo gelbe Linien die Fahrbahn begrenzen, ist Parken verboten. Andererseits werden vielerorts Parkplätze explizit ausgewiesen. In vielen Urlaubsorten ist also deutlich gekennzeichnet, ob das Parken erlaubt oder verboten ist. Zudem gibt es auch in Helas Verbotsschilder mit einem oder zwei weißen Balken. Wie in Spanien gilt hier:
Parkverbot mit einem Strich: An ungeraden Tagen verboten
Parkverbot mit zwei Strichen: An geraden Tagen verboten
Sonderfall Athen
In Athen hat sich die Hauptstadtverwaltung zusätzlich ein kunterbuntes Parksystem ausgedacht:
Parkscheine erhaltet ihr hierfür an jedem Kiosk in der Nähe. Wer kein Kleingeld dabei hat, kann in Athen auch per Handy für das Parken bezahlen. Dafür benötigt ihr eine Parkingcard, die es ebenfalls im Kiosk zu kaufen gibt.
Blaue Markierung am Straßenrand: eine Stunde Parken mit Parkscheibe
Weiße Linien, gestrichelt: Zeigen Parkplätze an
Bei letzteren solltet ihr auf Schilder oder Fahrbahnmarkierungen achten. Die Worte „Horodateur“, „Stationnement payant“ oder „Payant“ weisen stets kostenpflichtige Stellplätze aus.
Autofahren in Großbritannien ist trotz Linksverkehr deutlich einfacher, als es sich viele zunächst vorstellen. Daher liegt das Königreich auch bei den Mietwagenkunden hoch im Kurs. Da vor allem zu Beginn des Urlaubs die ungewohnte Fahrweise jedoch vermutlich eure volle Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, fällt die Parkplatzsuche umso schwieriger aus. Dabei müsst ihr lediglich beachten, dass ...
... eine durchgezogene, gelbe Linien am Fahrbahnrand Parkverbot bedeutet.
... eine gestrichelte, gelbe Linie am Straßenrand das Parken zu gewissen Zeiten verbietet (wann, zeigen Schilder an).
... eine rote Linie ein verschärftes Halteverbot anzeigt (achtet auf Schilder, die dieses zeitlich begrenzen).
... zwei durchgezogene, weiße Linien in der Mitte der Straße ebenfalls das Halten untersagen.
Tipp
Daneben solltet ihr wissen, dass in den größeren Städten – allen voran London – stets akuter Parkplatzmangel herrscht. Aus diesem Grund sind viele Teile der City für Autos (mit Verbrennungsmotor) entweder gesperrt oder mautpflichtig!
Wer sich in Großbritannien zurechtfindet, sollte bei einer Irland-Rundreise mit dem Mietwagen keine Probleme haben. Denn auf der Nachbarinsel sind die Verkehrs- und Parkregeln fast identisch. So gilt in Großbritannien wie in Irland:
Gelbe Linie: Halteverbot
Doppelte, gelbe Linie: Halte- und Parkverbot
An kostenpflichtigen Parkplätzen geben Schilder weitere Informationen. Zu sogenannten „Freeway“- oder „Freeflow“-Zeiten ist dort das Parken übrigens auch verboten.
Übrigens
Eine der wenigen Ausnahmen in Nordirland sind sogenannte Control Zones, die durch schwarz-weiße oder schwarz-rote Schilder an Straßenlaternen gekennzeichnet sind. Gab es diese zu Zeiten der IRA in fast jeder Stadt, finden sich heute nur noch wenige, etwa vor militärischen Einrichtungen. Dass dort absolutes Halteverbot gilt, solltet ihr ernst nehmen. Abgestellte Fahrzeuge werden als Gefahr eingestuft und sofort abgeschleppt. Befindet sich etwas „Verdächtiges“ im Inneren, kann auch mal ein Bombenräumkommando anrücken!
Während fast jedes Kind weiß, dass auf den britischen Inseln Linksverkehr herrscht, sind Südafrika-Besucher oft überrascht. Denn auch in der Regenbogennation wird auf der anderen Straßenseite gefahren. Parkverbote werden hier ganz ähnlich geregelt wie in vielen anderen Ländern:
Gelbe Linien: eingeschränktes Parkverbot
Rote Linien: Absolutes Halteverbot
Doch auch beim erlaubten Parken ticken die Uhren in Südafrika etwas anders. In Städten begegnet ihr zum Beispiel ständig sogenannten „Car Guards“. Diese weisen euch in die Parklücke ein und passen während eurer Abwesenheit auf den Wagen auf. Offizielle Guards tragen dabei eine Warnweste und verlangen direkt nach dem Abstellen einen festen Betrag. Es gibt aber auch inoffizielle Parkwächter. Die meisten der häufig sehr armen Menschen verdienen sich so etwas dazu und erwarten lediglich ein kleines Trinkgeld, wenn ihr wieder wegfahrt.
Übrigens
Auch ohne Car Guards läuft das Parken in Südafrika etwas anders. Viele Parkplätze sind am Bordstein mit einer Nummer markiert, die ihr beim nächsten Automaten angeben und die Gebühren entrichten müsst. Parkscheine gibt es jedoch nicht. Politessen prüfen lediglich am Zahlautomaten, ob für alle belegten Parkbuchten auch gezahlt wurde. Wenn nicht, gibt es ein Knöllchen.
In Kroatien sind Parkplätze stets durch weiß gestrichelte Linien gekennzeichnet, die meisten davon sind kostenpflichtig. Hier könnt ihr entweder in bar am Parkautomaten ein Ticket ziehen oder per SMS bezahlen. Dafür steht auf jedem Kassenterminal eine Nummer. Pro Kurzmitteilung dürft ihr eine Stunde lang parken. Abstellverbote sind durch blaue Schilder mit einem rot durchgestrichenen P gekennzeichnet.
Hinweis
Die Regeln in Kroatien solltet ihr möglichst einhalten. Denn in vielen Städten werden keine Knöllchen verteilt, sondern Falschparker sofort abgeschleppt.
Nachdem ihr euch nun über die Parkregeln in eurem Urlaubsland belesen habt, steht dem Urlaub auf vier Rädern fast nichts mehr im Weg. Wer noch mehr Informationsbedarf hat, für den könnten auch die Mautregelungen im Ausland von Interesse sein. Oder seid ihr sicher, alle goldenen Regeln rund um den Mietwagen zu kennen? Dann kann es ja losgehen, auf CHECK24 findet ihr euren günstigen Mietwagen.
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Wer schreibt hier?
Holger Zehden
Egal ob neue Flugroute, skurrile Verkehrsregeln im Ausland oder Tipps für einen gelungenen Urlaub: Als Online-Redakteur im Reisebereich von CHECK24 bin ich für News und Blogbeiträge rund um die Themen Mietwagen, Urlaub, Flug und Hotel verantwortlich. Da ich privat wie beruflich bereits kreuz und quer durch Europa und die Welt reisen durfte, kann ich vieles aus persönlicher Erfahrung berichten.