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Sixt expandiert nach Hawaii

München, 30.05.2018 | 10:42 | hze

Geht es nach dem Willen von Sixtvorstand Erich Sixt, fahren bald deutlich mehr Mietwagenkunden in den USA mit Fahrzeugen seines Unternehmens. Laut dem Branchenmagazin FVW hat der CEO erklärt, Sixt plane konkret, den Bundesstaat Hawaii zu erobern. Dies könnte sogar noch 2018 der Fall sein, denn bis Jahresende will das Unternehmen aus München etwa 60 Prozent seines Geschäfts außerhalb Deutschlands erwirtschaften.

USA Hawaii Kaui

Sixt will in den USA weiter expandieren und plant nun, die Inseln des Bundesstaats Hawaii zu erobern.

Bereits jetzt belegt Sixt nach eigenen Angaben Platz vier der größten Autovermieter auf dem US-Markt, der ein Gesamtvolumen von 26 Milliarden US-Dollar haben soll. Allein im Urlaubsparadies Hawaii lockt laut Erich Sixt ein Vermietumsatz von 500 Millionen Dollar. In Deutschland will Sixt hingegen bis Endes des Jahres ein Gros seiner Pkw-Mietflotte mit moderner Telematik-Technik ausrüsten. So sollen die Fahrzeuge flexibler sowohl für Kurzzeit als auch Langzeitmieten genutzt werden und sogar via Smartphone-App geöffnet werden können.

Bereits jetzt setzt Sixt in Deutschland auf moderne Technologie und bietet Reisenden auf Sylt die Elektro- und Hybridmodelle BMW i3 und BMW i8 zur Miete an. Damit den Stromern nie der Saft ausgeht, können Kunden ein dichtes Netz an Ladestationen auf Sylt nutzen. Neben den Elektromotoren verfügt der Sportwagen BMW i8 verfügt jedoch ohnehin über einen 231 PS starken Benzinmotor, weshalb er auch mit leeren Akkus noch fahren kann. Die volle Leistung von 374 PS sowie die Beschleunigung von null auf 100 km/h in nur 4,4 Sekunden steht jedoch nur in Kombination beider Antriebe zur Verfügung