Tanken und Laden auf Urlaubsfahrten: Fünf Tipps zum Sparen

Gerade im Urlaub möchte man keine unnötigen Ausgaben. Wer mit dem Auto verreist – ob mit Verbrenner oder E-Auto – kann durch clevere Planung bares Geld sparen. Der ADAC Nordrhein hat fünf Spartipps zusammengestellt, mit denen sich Kraftstoff- und Ladekosten deutlich senken lassen.

Sonstiges: Auto - Tankstelle
Wer im Urlaub mit dem Auto unterwegs ist, kann mit der richtigen Taktik beim Tanken und Laden viel Geld sparen.

1. Am Vorabend tanken

Wer morgens losfährt, sollte am Abend vorher volltanken. Zwischen 19 und 20 Uhr sind die Preise laut ADAC am niedrigsten – morgens hingegen meist am teuersten. Eine Spritpreis-App hilft beim Finden günstiger Tankstellen.

 

2. Super E10 statt E5 wählen

Fast alle Benziner ab Baujahr Ende 2010 vertragen problemlos Super E10 – dieser Biokraftstoff ist meist einige Cent günstiger als herkömmliches E5. Wer unsicher ist, kann im Handbuch oder Tankdeckel nachschauen.

 

3. Nicht an der Autobahn tanken

An Raststätten ist der Sprit deutlich teurer. Wer ein paar Kilometer abfährt, kann oft über 20 Euro pro Tankfüllung sparen.

 

4. Preise im Ausland vergleichen

Vor Grenzübertritten lohnt sich ein Blick auf die Spritpreise im Reiseland: In Ländern wie Spanien, Tschechien oder Kroatien ist das Tanken oft deutlich günstiger als in Deutschland. Auch beim Strom für E-Autos gibt es Unterschiede – in Frankreich und den Niederlanden lädt es sich günstiger, in der Schweiz eher teurer.

 

5. Roamingkosten beim Laden vermeiden

E-Autofahrer sollten bevorzugt bei Anbietern laden, bei denen sie einen Vertrag haben – das spart Roaminggebühren. Wer häufiger lädt, kann auch über einen zeitlich begrenzten Tarif mit Grundgebühr nachdenken. Ad-hoc-Laden mit Kreditkarte kann ebenfalls günstiger sein.

Quelle: dpa