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Österreich: Grenzkontrollen sorgen für Verzögerung

München, 10.07.2018 | 10:12 | hze

Wer mit dem Auto oder Mietwagen auf dem Weg in den Urlaub nach Süden ist, muss seit Montag mit Verzögerungen an vielen Grenzübergängen nach Österreich rechnen. Wie das Auswärtige Amt (AA) berichtet, führt das Nachbarland vom 9. bis 13. Juli mehr Grenzkontrollen bei der Einreise an wichtigen Übergängen durch. Mitten in den Sommerferien muss daher vor allem auf der Autobahn A60 bei Kiefersfelden/Kufstein sowie am Brenner an der Grenze zu Italien mit Wartezeiten und Staus gerechnet werden.

Autos auf einer Autobahn

Aufgrund verstärkter Kontrollen kommt es bis 13. Juli zu Verzögerungen an den Grenzübergängen nach Österreich.

Am Montag blieb laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) das befürchtete Chaos allerdings noch aus. Das Tempo an den Grenzübergängen ist auf 30 Kilometer pro Stunde gedrosselt, damit die Polizei Sichtkontrollen durchführen und bei Bedarf verdächtige Fahrzeuge herauswinken kann. Dem Bericht zufolge wurden bereits einige Pkw-Fahrer überprüft, die Verdachtsmomente hätten sich aber nicht bestätigt. Ebenfalls kontrolliert wird an den Straßen von Deutschland ins österreichische Bundesland Tirol, etwa bei Mittenwald oder Füssen. Wer hingegen via Passau und Salzburg in die Alpenrepublik fährt, muss laut FAZ keinerlei Kontrollen befürchten.

Doch nicht nur Autoreisende gen Süden müssen dieser Tage mit Verkehrsproblemen rechnen. Auch auf Mallorca droht bis Ende 2019 ein Baustellenchaos. So hat der Stadtrat von Palma beschlossen, die meisten Straßen der spanischen Inselmetropole zu sanieren. In diesem Zuge sollen auch neue Rad- und Gehwege entstehen.