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Die 10 beliebtesten Mietwagen-Modelle

Klein, chic und wendig – so sieht anscheinend der perfekte Mietwagen für den Urlaub aus. Denn trotz riesiger Auswahl buchen die meisten Deutschen möglichst kompakt. Die Gründe sind vielfältig, denn neben dem günstigen Preis eignen sich die kleinen Flitzer hervorragend für Tagesausflüge zu Hotspots, wo Parkplätze häufig Mangelware sind. Damit sie dennoch beim Wagen auf nichts verzichten müssen, greifen die meisten CHECK24-Kunden zu Angeboten mit einem der folgenden zehn Fahrzeuge.


Zwei Dinge vorweg:
  • Erstens: Wir beschränken uns bei der Beschreibung der Fahrzeuge auf die aktuelle(re)n Generationen, da die Autos in Mietwagenflotten in der Regel nach wenigen Jahren ausgetauscht werden. Vor allem im Ausland können euch jedoch auch noch ältere Modelle angeboten werden.
  • Zweitens: Marke und Modell kann man beim Mietwagen nur in den seltensten Fällen (und dann gegen Aufpreis) auswählen. Daher steht neben jedem angebotenen Modell immer „oder ähnlich“. Wir zeigen euch jedoch, welche Fahrzeuge am liebsten angeklickt werden und was diese Wunschautos alles drauf haben!

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Fiat 500

Italienische Knutschkugel

Mietwagen: Fiat 500© Fiat

Klein, quirlig und riesengroße Kulleraugen: Das zeichnet den Fiat 500 seit Jahrzehnten aus und macht ihn zu einem der beliebtesten Mietfahrzeuge für den Urlaub. Dabei verzaubert der kleine Italiener seine Insassen mit schickem Design und netten Details, insbesondere als Cabriolet. Erwartet jedoch vor allem bei dem offenen Fiat 500 C keine Wunder beim Platzangebot. Vorne sitzen zwar selbst größer gewachsene Personen recht bequem, hinten geht es aber ziemlich eng zu und auch der Kofferraum hat seinen Namen eigentlich nicht wirklich verdient. Aber der charmante Flitzer will nicht praktisch sein, sondern eher der spaßige Reisebegleiter.

Gerade deswegen ist die kleine Knutschkugel bis heute ein Dauerbrenner und hat sich seit ihrer Neuauflage 2007 kaum verändert. Zwischendurch gab es nur mal neue Motoren und schicke digitale Instrumente, doch im Großen und Ganzen pflegt Fiat das Retro-Image, gewürzt mit allerlei Kuriositäten. Welches Auto bietet schon als Originalzubehör eine Espresso-Maschine? Dass ihr diese im Mietwagen findet, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Bekommt ihr den kleinen Italiener als Benziner, achtet etwas auf euren Gasfuß: Der winzige 0,9-Liter Twinair-Motor ist zwar durchaus spritzig und das GoKart-artige Fahrgefühl verleitet schnell zu zügiger Fortbewegung, dann entwickelt der Fiat 500 aber auch einen für seine Größe immensen Durst.


Fiat 500 als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kleinstwagen
  • Stylischer Flitzer
  • Wenig Platz für Gepäck
  • Eigentlich nur für zwei Personen geeignet
  • Auch als Cabrio verfügbar
  • Nur Handschaltung
  • Recht hartes Fahrwerk
  • Lediglich als 3-Türer
  • Nur selten als 1.3-Liter-Diesel verfügbar
  • Benziner unter Last ziemlich durstig
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VW Polo

Die Bank aus Wolfsburg

Mietwagen: VW Polo© VW

Schickte VW den Polo einst als Billigversion des Audi 50 auf den Markt, macht der Kleinwagen aus Wolfsburg mittlerweile seinem größeren Bruder – der ebenfalls nach einem exklusiven Ballsport benannt ist – Konkurrenz. Denn von billig kann beim Polo keine Rede mehr sein. Zudem gilt der Wolfsburger als eine sichere Bank mit kaum Pannen. Daneben glänzt der Kleinwagen mit einer guten Übersicht, sehr guten Fahreigenschaften und ausreichend Platz, auch auf der Rückbank. Vor allem in Deutschland oder wenn ihr ein Automatikfahrzeug wählt, stehen eure Chancen gut, dass ihr bei der Buchung eines Kleinwagens häufig einen VW Polo erhaltet.

Je nach Alter des Wagens schnurrt unter dessen Haube ein 1.0-Liter oder 1.2-Liter Benzinmotor, mal mit, mal ohne Turbo. Die aufgeladenen Varianten erkennt ihr an der Bezeichnung TSI und am sehr spritzigen Fahrverhalten. Als Diesel gibt es den Polo sowohl mit 1.2-Liter als auch mit 1.6-Liter TDI-Motor mit 75 bis 105 PS. Neue Modelle (seit 2014 gebaut) decken das gleiche Leistungsspektrum mit einem 1.4-Liter-Diesel-Motor ab. 


VW Polo als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kleinwagen
  • Sehr einfache und eingängige Bedienung
  • Gutes Fahrwerk
  • Großer Kofferraum
  • Als 3- und 5-Türer verfügbar
  • Als Benziner und Diesel verfügbar
  • Bei Benziner TSI Motoren bevorzugen (spritziger uns sparsamer)
  • Auch mit Automatik (DSG)
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VW Golf

Eine Klasse für sich

Mietwagen: VW Golf© VW

Es hat schon seinen Grund, warum die Kompaktklasse häufig auch als Golfklasse bezeichnet wird. Nicht nur, weil der Wolfsburger das meistverkaufte Auto Europas ist, sondern weil der Golf sich auch als Mietwagen besonders großer Beliebtheit erfreut. Das liegt zum einen an der Zuverlässigkeit des kompakten Klassenprimus, zum anderen an der einfachen Bedienung und den guten Fahrleistungen. Zudem finden im Golf sehr bequem vier, notfalls auch fünf Personen inklusive Gepäck Platz. Fällt Letzteres etwas üppiger auf, gibt es den Wolfsburger zudem als Kombi.

Auch wenn es den Golf mittlerweile ebenfalls mit 1.0-Liter kleinen Motoren gibt, fährt der Kompaktwagen in den Mietwagenflotten meist mit den größeren Benzinmotoren 1.2 TSI oder 1.4 TSI mit 105 bis 150 PS durch die Lande oder schnurrt als Diesel mit 1.6 TDI BlueMotion mit 110 PS oder 2.0 TDI mit 150 PS die Straße entlang. Zumindest in Deutschland bekommt ihr je nach Vermieter häufig auch eine recht hochwertige Ausstattung, etwa mit Sitzheizung, Klimaautomatik oder getönten Heckscheiben.


VW Golf als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kompaktwagen
  • Bei Benziner TSI Motoren bevorzugen (spritziger uns sparsamer)
  • Sehr einfache und eingängige Bedienung
  • Sehr gutes Fahrwerk
  • Sehr großer Kofferraum
  • Häufig gut ausgestattet
  • Als 3- und 5-Türer oder Kombi verfügbar
  • Als Benziner und Diesel verfügbar
  • Auch mit Automatik (DSG)
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Ford Focus

Es muss nicht immer ein Diesel sein

Mietwagen: Ford Focus© Ford

Was für den Fiesta bei den Kleinen gilt, ist direkt auf die Kompaktklasse und den größeren Ford Focus zu übertragen. Schnittige Optik, sportliches Fahrwerk, kernige Motoren. All das sind Gründe, wieso der Focus seit Jahren das weltweit meist verkaufte Auto und entsprechend häufig als Mietwagen anzutreffen ist. Mit dem im Saarland gefertigten Wagen bietet Ford eine dynamische Alternative zum Golf oder Astra. In neueren Fahrzeugen wichen viele Knöpfe einem großen Touchscreen. Zudem bietet der Focus ausreichend Platz für bis zu vier Passagiere und Gepäck, vor allem als Kombi.

Lasst euch beim Motor im Focus nicht täuschen, denn der kleine Basis-Dreizylinder ist ein wahres Kraftpaket, wobei die neue, 140 PS starke Variante im Focus nicht angeboten wird. Wer mehr als 125 PS möchte, erhält im Focus einen 1.5-Liter-Benziner mit 150 bis 182 Pferdestärken, den es wahlweise mit Handschaltung oder 6-Gang-Automatik gibt. Wer einen Diesel bucht, erhält in der Regel einen 1.5-Liter TDCI mit 120 PS, der sich sowohl angenehm als auch sparsam fahren lässt. In Anbetracht des niedrigen Verbrauchs der Turbobenziner sollte man jedoch rechnen, ob sich der Diesel-Zuschlag lohnt, selbst wenn ihr eine lange Rundreise, etwa durch Andalusien plant.


Ford Focus als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kompaktwagen
  • Sehr gutes Fahrwerk
  • Spritzige und sparsame Motoren
  • 1.0-Liter EcoBoost-Benziner empfehlenswert
  • Viel Platz auch auf der Rückbank
  • Sehr großer Kofferraum
  • Nur sehr alte Modelle auch als 3-Türer
  • Sonst 4- und 5-Türer sowie Kombi verfügbar
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Fiat Panda

Ein Bär für alle Fälle

Mietwagen: Fiat Panda© Fiat

Vor allem in den beliebten Urlaubsländern Italien und Spanien ist der Fiat Panda ein häufig gesehener Weggefährte. Das liegt vor allem am für die Fahrzeugklasse recht üppigen Platzangebot sowie der hervorragenden Rundumsicht. Die verdankt der Pandafahrer sowohl der hohen Sitzposition als auch dem eher biederen Design, das auf Effekthascherei mit Ecken und Kanten verzichtet, dafür aber dank klarer Linien der Fenster nirgends die Sicht versperrt.

Unter der Haube der neuesten Generation des Fiat Pandas, der seit 2011 gebaut wird und statt Kühlergrill nur noch eine Kunststoffstrebe mit integriertem Firmen-Logo trägt, können Sie zwei Benzin- und einen Dieselmotor antreffen. Letzterer ist mit 95-PS-Stärke sowohl einigermaßen kräftig im Anzug als auch sparsam und eignet sich zudem für so ziemlich alle Urlaubsarten, kostet meist aber auch Diesel-Aufpreis. Bei dem Benziner ist der im Fiat 500 verbaute 0,9-Liter TwinAir-Turbo die wohl beste Wahl. Der 1.2-Liter Benziner ohne Turbo ist hingegen eher träge.


Fiat Panda als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kleinstwagen
  • Viel Platz
  • Sehr gute Übersicht für den Fahrer
  • Weiches Fahrwerk
  • Nur als 5-Türer erhältlich
  • Sowohl Benzin- als auch Dieselmotoren
  • Nur Handschaltung
  • Auch für vier Personen geeignet
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VW Up!

Quadratisch, praktisch …

Mietwagen: VW up© VW

Anders als der knuffige Fiat 500 setzt Volkswagen beim kleinen Up nicht auf den Niedlichkeitsfaktor, sondern auf deutsche Tugenden: Wer den Wolfsburger als Mietwagen bekommt, erhält einen Kleinstwagen, bei dem so ziemlich alles stimmt. Die Verarbeitung ist nahezu perfekt, die Bedienung ist logisch und geht leicht von der Hand. Zudem verfügt der VW Up über einen recht ordentlichen Kofferraum. In der Mehrzahl passen aber auch hier eher Handgepäck als große Reisekoffer hinein, es sei denn, ihr klappt die Rücksitze um. Apropos: Diese erreichen ihr beim Up je nach Variante durch eigene Türen oder vorbei an Fahrer- oder Beifahrersitz, denn den Flitzer gibt es sowohl als 3- oder auch 5-Türer. Achtet hier darauf, was ihr bei der Buchung ausgewählt habt.

Unter der Haube des kleinen Flitzers werkelt stets ein Benzinmotor mit 1.0-Liter Hubraum. Beim VW Up 1.0 MPI dürft ihr keine Wunder erwarten, denn der Direkteinspritzer hat nur 60 oder 75 PS und kommt ohne Turbolader nur sehr zögerlich in Fahrt. Überholen solltet ihr damit nur mit ausreichend Platzreserven. Deutlich spritziger ist der kleine Wolfsburger als 1.0-Liter TSI mit 90 PS, immerhin treibt das Aggregat auch größere VW-Geschwister wie den Polo oder den Golf an.


VW Up als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kleinstwagen
  • TSI Motoren bevorzugen (spritziger und sparsamer)
  • Kein Diesel verfügbar
  • Gibt es als 3- und 5-Türer
  • Nur Handschaltung
  • Recht ordentliches Platzangebot
  • Auch für vier Personen geeignet
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Toyota Aygo

Hipper Import aus Japan

Nach Aussagen des Konzerns ist das Design des Toyota Aygo inspiriert von der japanischen Jugendkultur. Nicht nur das: Der schnittige Kleinstwagen wurde speziell für den europäischen Markt entworfen. Und das Konzept funktioniert – der Aygo gilt seitdem als eines der meistgebuchten Mietwagenmodelle in Deutschland und Europa. 

Die ursprünglich geplante Dieselvariante kam – zumindest in Deutschland – nie auf den Markt. Das Modell gibt es ausschließlich mit einem 1,0-Liter-Ottomotor, der mit der dritten Generation des Aygo (Baujahr ab 2018) in einigen Punkten verbessert wurde. Jedoch spiegelt sich der Pepp des Äußeren nicht wirklich im Inneren des Motors wider: Mit seinen 72 PS kommt der Toyota Aygo rasch an seine Grenzen. Der Aygo schnurrt wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe durch die Straßen und bietet vor allem für Fahrer und Beifahrer trotz der cityfreundlichen Größe ausreichend Platz. Hinten finden zwei weitere Insassen Platz, typisch für die Klasse ist die Beinfreiheit jedoch nicht allzu üppig bemessen. Ein großes Plus: Die Emissionen liegen auf einem sehr niedrigen Niveau.


Toyota Aygo als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kleinstwagen
  • Stylisches Mietfahrzeug für die City
  • Ideal für zwei Personen, aber auch für vier Personen möglich
  • Wenig Platz für Gepäck
  • Manuelle Schaltung oder Automatikgetriebe
  • Als 3- oder 5-Türer buchbar
  • In Deutschland ausschließlich als 1,0-Liter-Benziner erhältlich
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Opel Corsa

Ruhiger ist keiner

Mietwagen: Opel Corsa© Opel

Bei Kleinwagen steht unter anderem der Opel Corsa hoch in der Gunst der Mietwagenkunden. Ist der Rüsselsheimer generell seit Jahrzehnten eine feste Größe bei den Kleinwagen, hat Opel den Corsa E (seit 2014) generalüberholt. Mit neuen Motoren, einer ordentlichen Diät sowie einem neuen Fahrwerk ist der kleine Wagen mit dem Blitz nun ein durchaus komfortabler Zeitgenosse, der – den richtigen Motor vorausgesetzt  – auch zackig um enge Kurven zirkeln kann. Im Innenraum setzt Opel beim Corsa auf bequeme Sitze, ein übersichtliches Cockpit und – zumindest beim 5-Türer – ein mehr als ordentliches Platzangebot auf den Rücksitzen und beim Kofferraum. Zudem ist es leise im Innenraum, denn kein anderes Fahrzeug in dieser Klasse kann dem Corsa E (erkennbar an den blitzförmigen Scheinwerfern) in Puncto Geräuschdämmung das Wasser reichen.

Bei den Motoren setzen Vermieter vor allem bei kleinen Flitzern gerne auf die Basisaggregate. Beim Opel Corsa sind das zwei Direkteinspritzer mit 1.2-Litern sowie 1.4-Litern Hubraum, wobei vor allem dem kleineren Motor mit 70 PS für Überholvorgänge und schnelle Autobahnfahrten die Puste fehlt. Doch auch der größere Antrieb mit 90 PS ist nicht unbedingt ein Ausbund an Spritzigkeit. Sparsam können allerdings beide bewegt werden. Glücklich schätzen darf sich jedoch, wer einen Corsa mit neuem 1.0-Liter Turbo oder den kultivierten 1.3-Liter Diesel erhält. Beide glänzen durch kräftigen Durchzug, können aber auch genügsam bewegt werden.


Opel Corsa als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kleinwagen
  • Großer Kofferraum
  • Als 3- und 5-Türer verfügbar
  • Gutes Fahrwerk
  • Platzangebot hinten okay
  • Auch für vier Personen geeignet
  • Einfach Bedienung
  • Als Benziner und Diesel verfügbar
  • Sehr selten auch mit Automatik verfügbar
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Opel Astra

Der Verbindungskünstler

Mietwagen: Opel Astra© Opel

Opel Astra war schon immer ein fester Bestandteil aller Mietwagenflotten, seit der Neuauflage 2015 ist er jedoch noch attraktiver geworden. Nicht nur optisch, sondern aufgrund des deutlich geringerem Leergewichts ist der Rüsselsheimer agiler bei gleichbleibendem Komfort. Vor allem beim Infotainment ist der neue Astra als Mietwagen interessant. Während die meisten anderen Leihfahrzeuge nicht über High-End-Anlagen sondern normale Radios verfügen, haben viele Astras in Mietwagenflotten das Radio R 4.0 IntelliLink. Dieses hat einen großen 7-Zoll-LCD-Touchscreen und unterstützt Appnutzung und Streaming vom Smartphone via Apple CarPlay und Android Auto. Leider ist auch beim neusten Astra die Sicht nach hinten eher mau, dafür schluckt der Kofferraum nun problemlos das meiste Urlaubsgepäck.

Zusätzlich hat Opel bei den Motoren nachgebessert und dem Astra einen Benzinmotor mit 105-Turbo-PS spendiert. Überbleibsel aus dem alten Astra J ist hingegen der Basismotor, eine Weiterentwicklung des 1.4-Liter-Direkteinspritzer mit 100 PS. Da Mietwagen in der Kompaktklasse jedoch häufig potentere Motoren erhalten, kommt der Astra meist mit 1.4-Liter-Benziner mit bis zu 150 PS daher. Beim Diesel ist ein 1.6-Liter-Motor mit 136 PS die wahrscheinlichste Variante. Den Opel Astra gibt es übrigens auch als Kombi.


Opel Astra als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kompaktwagen
  • Neueste Generation häufig mit modernem Infotainment (Smartphone-Kopplung)
  • Spritzige und sparsame Motoren
  • Sehr gutes Fahrwerk
  • Viel Platz auf allen Sitzen
  • Sehr großer Kofferraum
  • Neben 5-Türer auch als Kombi verfügbar
  • Benziner und Diesel im Angebot
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Ford Fiesta

Der Sportler unter den Kleinwagen

Mietwagen: Ford Fiesta© Ford

Sportler würden Fiesta fahren. So oder so ähnlich könnte man den kleinen Amerikaner aus Kölner Produktion wohl zusammenfassen, denn der Ford Fiesta sieht nicht nur besonders schnittig aus. Von 2012 bis 2017 setzte der Kleinwagen ausschließlich auf Turbomotoren, von denen besonders der kleine 3-Zylinder durch Spritzigkeit und niedrigen Verbrauch überzeugen konnte. Bei der Bedienung sollten sich Fiesta-Neulinge einen Moment Zeit nehmen, denn wie alle Ford-Modelle dieser Generation will die Tastenflut in der Mittelkonsole erst einmal gemeistert werden. Ansonsten findet ihr im Fiesta einen soliden und zuverlässigen Weggebleiter für euren Urlaub. Platzangebot und Übersichtlichkeit sind durch die sportliche Optik jedoch etwas eingeschränkter als bei anderen Kleinwagen, aber immer noch in Ordnung.

Trumpf des Fiestas ist allerdings sein Motor. Denn Ford kitzelt aus nur 1.0-Litern Hubraum mittlerweile bis zu 140 PS. Wobei selbst der Basis-Motor mit 100 PS ausreichend Reserven für Bergstraßen, Autobahnpassagen oder Überholvorgänge hat, jedoch auch äußerst sparsam bewegt werden kann. Mit dem Generationswechsel 2017 führt Ford zusätzlich ein Sparaggregat ohne Turbo ein, das vermutlich weniger spritzig daherkommt. Dafür gibt es beim Diesel künftig bis zu 120 PS aus 1.5-Litern Hubraum, während bei aktuellen Modellen 75 PS (1.5-Liter TDCI) bis maximal 95 PS (1.6 TDCI) drin sind. Beide Modelle eignen sich jedoch gut für längere Fahrten bei gemütlichem Tempo.


Ford Fiesta als Mietwagen
  • Fahrzeugklasse: Kleinwagen
  • Sportliches Aussehen
  • Sehr gutes Fahrwerk
  • Großer Kofferraum
  • Als 3- und 5-Türer verfügbar
  • Platzangebot hinten okay
  • Auch für vier Personen geeignet
  • Als Benziner und Diesel verfügbar
  • Selten auch mit Automatik
  • 1.0-EcoBoost-Benziner sehr zu empfehlen

Fazit

Bei der nächsten Buchung eures Mietwagens – sei es zum Entdecken der schönsten Ferienstraßen Deutschlands oder einen sonnigen Urlaub in den beliebtesten Mietwagenländern – schaut ihr nicht nur auf Preis und Bild, sondern wisst nun auch, was dahinter- beziehungsweise darin steckt! Und benötigt ihr für euren Zweck ein ganz anderes als die meistgebuchten Klassiker, empfehlen wir euch einen Blick in unsere SUV-Vergleiche oder auf die Seiten zur Transporterbuchung.

Hinweis: CHECK24 übernimmt keine Garantie für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Inhalte unserer Artikel sind sorgfältig recherchiert und verfasst. Sie dienen als Inspiration, Information und stellen Empfehlungen der Redaktion dar. Dabei achten wir darauf, mit unseren Texten niemanden zu diskriminieren und beziehen in allen Formulierungen stets alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität ein.

Wer schreibt hier?

Holger Zehden_Quadrat
Holger Zehden

Egal ob neue Flugroute, skurrile Verkehrsregeln im Ausland oder Tipps für einen gelungenen Urlaub: Als Online-Redakteur im Reisebereich von CHECK24 bin ich für News und Blogbeiträge rund um die Themen Mietwagen, Urlaub, Flug und Hotel verantwortlich. Da ich privat wie beruflich bereits kreuz und quer durch Europa und die Welt reisen durfte, kann ich vieles aus persönlicher Erfahrung berichten.