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Frankreich verschärft seine Umweltvorgaben für den Straßenverkehr: Seit dem 1. Januar 2025 sind Crit’Air-Plaketten in allen französischen Städten mit mehr als 150.000 Einwohnern Pflicht. Die deutsche Umweltplakette wird nicht anerkannt. Wer ohne gültige Plakette in eine dieser Zonen fährt, riskiert ein Bußgeld – bis zu 375 Euro je nach Fahrzeugart und Regelung.
Mittlerweile gelten in allen Städten mit über 150.000 Einwohnerinnen und Einwohnern feste Umweltzonen. Betroffen sind auch touristisch beliebte Orte wie Paris, Lyon, Bordeaux, Nizza, Metz oder Avignon. Die Crit’Air-Plakette kostet rund 5 Euro und kann ausschließlich online bestellt werden. Da die Lieferzeit bis zu drei Wochen betragen kann, empfiehlt sich eine frühzeitige Beantragung über die Website des französischen Umweltministeriums.
Wer mit dem Mietwagen reist, kann die Plakette erst beantragen, wenn das Kennzeichen bekannt ist. Für längere Aufenthalte lohnt sich dennoch eine Bestellung – bei kurzfristigen Reisen empfiehlt der ADAC, Mietwagen direkt in Frankreich zu buchen. Dort sind die Fahrzeuge meist bereits ausgestattet. Ausnahmen für Oldtimer gelten derzeit nur in Paris – Fahrzeuge mit H-Kennzeichen sollten daher vorsichtig sein.
Reisende sollten vorab prüfen, ob ihre Route durch eine Umweltzone führt. Eine Übersicht bietet das Europäische Verbraucherzentrum. Die Bestellung der Crit’Air-Plakette ist auf der dazugehörigen Website möglich. Wichtig: Die Plakette muss gut sichtbar angebracht sein – sonst droht ein Bußgeld. Sollte die Plakette nicht rechtzeitig zum Urlaubsbeginn ankommen, genügt laut Verbraucherschutz auch die ausgedruckte Rechnung als Nachweis.
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