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Skigebiete in Bayern: Staugefahr auf Wintersportrouten

München, 17.02.2023 | 11:23 | spi

Für das Wochenende vom 17. bis zum 19. Februar werden vor allem im Süden Deutschlands einige Staus prognostiziert. Autofahrer und Autofahrerinnen in den bayerischen Skigebieten sollten daher mit Verspätungen rechnen oder frühzeitig alternative Routen suchen. Grund für die erhöhte Staugefahr sind Baustellen, Ferien in mehreren Bundesländern und Karneval.

Zwei Skifahrende auf einer Skipiste

Pistenjäger und Gipfelköniginnen müssen wohl mit einer stockenden Autoanreise rechnen.

Wer an diesem Wochenende auf die Piste will, sollte aufmerksam die Verkehrslage in und um Bayern beobachten. Prognosen zufolge ist in Süddeutschland auf der A3, A5, A6, A7, A8, A9, A61, A81, A93, A95/B2 und auf der A99 mit erhöhter Staugefahr zu rechnen. Am Freitag sind die Autobahnen zwischen 13 und 19 Uhr am stärksten belastet. Für den Samstag werden die längsten Staus zwischen 10 und 15 Uhr erwartet.
 
Autobahnen in Bayern droht Stau
 
In Nord- und Westdeutschland sind die A29 und die A44 komplett gesperrt. In Bayern schränkt eine Baustelle den Verkehr auf der A95 zwischen München und Garmisch-Partenkirchen in beiden Richtungen ein. Außerdem gibt es Baustellen auf der A92 und auf der A3 bei Regensburg. Ein weiterer Indikator für die Stauprognose ist der Ferienbeginn in Bayern, Baden-Württemberg und im Saarland. Auch in einigen Nachbarländern beginnen jetzt die Ferien. Schließlich sorgt noch der Karneval mit seinen traditionellen Umzügen für mehr Verkehr und Staus.
 
Skigebiete in Bayern halten Pisten offen
 
In den milden Weihnachtsferien waren viele Skigebiete noch geschlossen, weil sich der Betrieb der Schneekanonen wegen der hohen Energiekosten nicht gelohnt hätte. Doch jetzt hüllen Schneemaschinen viele Abhänge in Bayern wieder in ein winterliches Kleid. Deshalb erwarten die Skigebiete an diesem Faschingswochenende trotz erneut zweistelliger Temperaturen viele Wintersportler und Wintersportlerinnen.