Lufthansa-Streik: Recht auf Beförderung, auch per Mietwagen

Der erste Streiktag der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation (UFO) hat bereits zu massiven Beeinträchtigungen im öffentlichen Personenverkehr gesorgt. Bei deutlich über 250 Flugausfällen strandeten nach Schätzungen fast 40.000 Passagiere an deutschen und internationalen Airports, dabei hatten die Flugbegleiter erst um 14 Uhr die Arbeit niedergelegt. Am Samstag will die UFO bereits um 6 Uhr morgens bis 23 in den Ausstand treten. Nach einer Streikpause am Sonntag wollen die Flugbegleiter ab Montag ihren Arbeitskampf bis mindestens Freitag, den 13. November wieder aufnehmen.

Welche Airports dann betroffen sind, will die Gewerkschaft erst kurzfristig bekannt geben. Bisher wurden die beiden Airports in Frankfurt am Main und Düsseldorf bestreikt. Dabei fielen besonders viele innerdeutsche Strecken aus, etwa zwischen Frankfurt, Hamburg, Berlin, München und Düsseldorf. Da die Lufthansa bei der Annullierung eines Fluges laut EU-Recht dazu verpflichtet ist, Passagieren schnellstmöglich eine Ersatzbeförderung zu organisieren, können diese neben den meist angebotenen Zugtickets auch die Kosten für einen Mietwagen geltend machen.

Da die Fernzüge während großflächiger Streiks im Flugverkehr häufig heillos überfüllt sind, ist der Mietwagen oft die angenehmere und auch günstigere Alternative. Aus diesem Grund werden jedoch auch mit zunehmender Streikdauer die Mietwagen an vielen Standorten knapp. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten vom Streik betroffene Flugreisende möglichst frühzeitig einen Mietwagen reservieren. Denn nur mit einer Buchungsbestätigung ist am Streiktag sichergestellt, dass an der Wunschstation auch ein Mietwagen vorrätig ist. Beim CHECK24-Mietwagenvergleich finden Sie dafür nicht nur die günstigsten Preise, Sie können die Buchung auch bequem und kostenfrei bis 24 Stunden vor Buchung wieder stornieren.