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G20: Viele Mietwagenstationen in Hamburg nicht erreichbar

München, 29.06.2017 | 10:38 | hze

Während des G20-Gipfels in Hamburg müssen Reisende mit einigen Einschränkungen rechnen. Wie Spiegel Online am Dienstag berichtet, können vom 7. bis 9. Juli mehrere Stationen der Anbieter Avis und Europcar im Stadtzentrum und in der Hafencity nicht eröffnen. Auch ein Sixt-Standort unweit der Elbphilharmonie könnte zeitweise betroffen sein. Aufgrund des erwarteten Verkehrsaufkommens empfehlen die Anbieter generell auf Stationen außerhalb des Stadtkerns zu setzen.

Hamburg Speicherstadt

Während des G20-Gipfels wird unter anderem in der Hafencity eine Sperrzone eingerichtet. Auch Mietwagenstationen sind davon betroffen.

Konkret von den Sperrungen betroffen ist laut Spiegel unter anderem die Avis-Station im Hotel Grand Elysee in der Rothenbaumchaussee 10. Bei Europcar bleiben die Stützpunkte am Rödingsmarkt geschlossen. Zudem können vom 7. bis einschließlich 9. Juli die Standorte am Cruise Terminal nicht genutzt werden. Bei Sixt könnte laut eigener Aussage die Station in der Hafencity kurzfristig vom Gipfel betroffen sein, da diese vom Sicherheitsbereich, den die Behörden in der Innenstadt festgelegt haben, tangiert wird. Da Hertz keine Stationen innerhalb der beiden großen Sperrzonen hat, können nach aktuellem Stand alle Standorte wie gewohnt öffnen.

Darüber hinaus müssen Reisende beim G20-Gipfel generell mit Einschränkungen rechnen. Aufgrund der Verbotszonen, Demonstrationen und spontaner Straßensperrungen für die Durchfahrt der Regierungschefs warnt der ADAC vor einem vollständigen Kollaps des Straßenverkehrs. Daher stellt der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) auch den Busverkehr für die Zeit des G20-Gipfels um. Damit sich das Verkehrschaos aus dem Zentrum nicht auch bis in die Außenbezirke zieht, wurden 29 Buslinien verkürzt und fahren nicht wie sonst in die Innenstadt. Stattdessen müssen Passagiere am Rand der Sicherheitszonen in die Schnellbahn oder Shuttlebusse umsteigen, die dann im Zehnminutentakt durchs Zentrum fahren sollen. U- und S-Bahn verkehren nach normalem Fahrplan.