
Wildcampen in Europa: Diese Regeln gelten in beliebten Reiseländern
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Die Hauptreisezeit steht bevor – und mit ihr die Hochsaison für Betrüger im Ausland. Der österreichische Automobilclub ÖAMTC warnt aktuell vor mehreren Maschen, mit denen Autourlauberinnen und -urlauber gezielt ausgetrickst werden. Besonders häufig betroffen sind Reisende in Kroatien, Slowenien und Spanien. Die Täter nutzen Pannensituationen oder gestellte Zwischenfälle, um Urlauber zu übervorteilen oder zu bestehlen.
Eine häufige Masche ist die sogenannte Pannenhilfe-Piraterie. Dabei tauchen vermeintliche Abschleppdienste auffällig schnell nach einer Fahrzeugpanne auf – noch bevor Betroffene Hilfe rufen können. Die Täter geben sich als Partnerclubs aus, bringen das Auto jedoch gezielt in weit entfernte Werkstätten und stellen anschließend hohe Abschleppkosten in Rechnung. Besonders häufig wurden laut ÖAMTC Vorfälle entlang der kroatischen Autobahn A1 zwischen Zagreb, Rijeka und Zadar gemeldet, aber auch aus Serbien und Slowenien liegen Meldungen vor.
In Spanien häufen sich laut ÖAMTC Fälle, in denen Autoreisende durch manipulierte Reifen oder vorgetäuschte Pannen zum Anhalten bewegt werden. Dabei nutzen Täter den kurzen Moment am Fahrbahnrand oder Rastplatz, um Wertgegenstände aus dem Fahrzeug zu stehlen. Auch das Abdrängen mit einem Fahrzeug, verbunden mit hektischen Gesten, soll dazu führen, dass Reisende aussteigen – während Komplizen zuschlagen. Besonders betroffen ist die Autobahn A7 (E-15) nahe Peniscola sowie die Region rund um Barcelona.
Wer mit dem Auto oder Mietwagen im Ausland unterwegs ist, sollte bei Pannen oder Zwischenfällen besonders wachsam sein. CHECK24 rät, sich im Fall eines Schadens oder unerwarteten Vorfalls zunächst mit dem Mietwagenanbieter in Verbindung zu setzen und die örtliche Polizei zu informieren. Wichtig ist auch eine vollständige Dokumentation: Fotos vom Schaden, Angaben zu Ort und Zeit sowie mögliche Zeugenaussagen sollten unbedingt festgehalten werden. Auf dem CHECK24-Blog zur Schadensregulierung bei Mietwagen finden Reisende weitere Tipps, wie sie im Ernstfall richtig reagieren – und wie sie sich vor zusätzlichen Kosten schützen können.
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