- Must-See: Akropolis, Stadtviertel Monastiraki, Kloster Daphni, Streetart
- Restaurant-Empfehlung: Die Tavernen an der Treppe in Plaka (touristisches Ambiente), Avocado – Veggie Restaurant unweit der Akropolis (familiäres Ambiente)
- Hotel-Tipp: Fresh Hotel – Der Name ist Programm. Das kunterbunte 4-Sterne-Designerhotel verfügt über einen privaten Zen-Garten und eine Air Lounge. Zudem liegt es zentral in Monastiraki und somit fußläufig von den meisten Attraktionen.
Mit CHECK24 zum unvergesslichen Griechische Inseln Roadtrip
Griechenlands Inseln sind ein Traum für Urlaubsfans. Etwa 3.000 gibt es und jede scheint ihren einzigartigen Charakter zu haben. Um so viele wie möglich zu entdecken, bietet sich ein Roadtrip über die griechischen Inseln an. Ihr habt richtig gehört. Obwohl durch das Mittelmeer getrennt, könnt ihr fast alle Inseln mit dem Auto erkunden. Nehmt den Mietwagen mit auf die Fähre oder mietet euch ganz einfach vor Ort immer ein neues Fahrzeug. Passende Angebote, auch für Flüge und Unterkünfte, findet ihr bei CHECK24.
Tipps für die perfekte Griechische Inseln Rundreise
Beste Roadtrip-Zeit
Die beste Zeit für eine Reise auf die griechischen Inseln liegt zwischen April und Juni sowie September bis Oktober, da die Temperaturen zu dieser Zeit warm, aber eben noch nicht zu heiß sind. Perfektes Wetter, um mit einem Mietwagen die Landschaften zu erkunden.
Fahrzeugempfehlung
Welcher Mietwagen für einen Roadtrip auf den griechischen Inseln am besten passt, hängt von euren Plänen ab. Für den kurzen Weg von A nach B reicht ein herkömmlicher Kleinwagen, während sich auch ein Cabrio für das absolute Urlaubsfeeling anbietet.
Sicherheit
Die griechischen Inseln unterscheiden sich natürlich in ihrer Kriminalität, allerdings ist diese insgesamt als eher gering zu bewerten. Lasst eure Wertsachen möglichst nicht im Leihwagen liegen und achtet in touristischen Ballungszentren auf euer Portemonnaie.
Campen & Übernachten
Wildcampen ist in Griechenland offiziell nicht erlaubt, wird jedoch nicht zu eng gefasst. Sobald kein Verbotsschild von der Tourismusbehörde zu sehen ist, könnt ihr euch dort hinstellen. Um auf der sicheren Seite zu sein, solltet ihr allerdings vorher die Kommune um Erlaubnis fragen.
Unterwegs auf der Straße
Die Straßenverhältnisse variieren natürlich abhängig von der Region, sind aber größtenteils in Ordnung. Besonders die mautpflichtigen Autobahnen sind sehr gut ausgebaut. Tankstellen sind meist lediglich von 7 bis 21 Uhr geöffnet, in Autobahnnähe auch rund um die Uhr.
Kosten & Preise
Die Kosten für einen Restaurantbesuch oder Lebensmittel sind in Griechenland geringer als in Deutschland. Auch Leihwagen und Benzin schonen den Geldbeutel im Vergleich zur Heimat. In touristischen Gebieten liegen die Preise aber auch gerne mal über dem Durchschnitt.
Anreisen mit dem Flugzeug
Die bekanntesten Inseln sind in der Regel von Deutschland aus per Direktflug erreichbar. Dazu gehören Klassiker wie Kreta, Korfu, Mykonos oder Zakynthos. Vor Ort stehen meist zahlreiche Autovermietungen bereit, die eine große Auswahl an Mietwagen anbieten.
Verkehrsregeln
In Griechenland gelten insgesamt ähnliche Verkehrsregeln wie in Deutschland: innerorts liegt das Tempolimit bei 50 Kilometer pro Stunde, auf Autobahnen gilt eine Maximalgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern. Zudem fahren die Fahrzeuge wie in der Heimat auf der rechten Seite.
Island Hopping auf den Kykladen
Die Kykladen – das ist eine Gruppe von über 30 Inseln in der südlichen Ägäis. Entdeckt beim Inselhopping neben den bekannten Namen auch den einen oder anderen Geheimtipp und lasst euch vom Charme der griechischen Inselwelt verzaubern.
- Start der Route: Athen
- Stationen: 6 Inseln
- Ende: Kreta
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Mehrmals täglich heben verschiedene Linien- und Billigflieger von den meisten deutschen Airports in Richtung der griechischen Hauptstadt ab. In Athen angekommen, können sich Mietwagenreisende zunächst noch zu Fuß auf den Weg machen, um die Highlights der antiken Stadt zu erkunden. Jenseits der Akropolis bieten die Szeneviertel der Stadt Gelegenheit, das moderne Athen kennenzulernen: Monastiraki, Psiri und Exarchia gehören zu den hippsten Ecken Athens. Dort laden legere Cafés und Restaurants zum Verweilen ein, während Freundinnen und Freunde von kreativer Streetart im Austragungsort des Internationalen Graffiti-Festivals einiges zu bewundern haben. Die vielen Straßenmusiker untermalen den Spaziergang durch die bunten Straßenzüge Athens, während nachts in den Bouzoúkias, den traditionellen Athener Kneipen, bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert wird. Wer schon hier einen Ausflug mit dem Mietwagen machen möchte, beispielsweise nach Korinth oder Kalamata, findet direkt am Flughafen sowie im Stadtzentrum zahlreiche Autovermietungen vor.
Ab Athens Hafen in Pireas, der via Metro schnell vom Zentrum aus erreicht ist, verkehren regelmäßig Autofähren nach Milos. Die Fahrt dauert mit dem Speedboot etwa dreieinhalb Stunden und mit der normalen Fähre circa siebeneinhalb Stunden, lohnt sich aber sehr, wenn man etwas mehr Zeit mitbringt. Schließlich wurde in Milos die Aphrodite entdeckt. Zudem hebt sich das kleine, halbmondförmige Eiland mit seiner exotischen Andersartigkeit von den anderen Inseln der Ägäis ab. Ihre Strände – die roten, wie die orangefarbenen und die gelben – werden unter Griechenlandkennerinnen und -kennern als die schönsten des Landes in den Himmel gelobt. Auch die eindrucksvollen Felsformationen im glasklaren Wasser haben es in sich, die Milos einen Bilderbuchcharakter verleihen. Wer auf der Suche nach einem Fotomotiv zum Angeben ist, oder sich schlichtweg an der Schönheit der Natur erfreuen möchte, sollte sich Milos nicht entgehen lassen. Aber auch abseits der Strände und Naturkulissen weiß Milos seine Gäste zu beeindrucken. So etwa mit seinen ursprünglichen Dörfern und den sogenannten Syrmata – zweistöckigen, bunten Fischerhäuschen, die direkt am Wasser stehen und beispielsweise im Ort Klima, unweit von Milos Hafen, bewundert werden können.
Für die Überfahrt nach Paros sollte ebenfalls ein ganzer Urlaubstag eingeplant werden. Die rund siebeneinhalb Stunden lange Fahrt verläuft über Sifnos und Serifos bis an den Hafen von Paros. In der Inselhauptstadt angekommen, beginnt die malerische Altstadt von Parikia gleich hinter den Restaurants am Hafen. Sie lädt zum Schlendern, Shoppen und gemütlichen Kaffeetrinken ein. Paros ist klein genug, um mit dem Auto innerhalb kürzester Zeit zwischen den schönen Ferienorten hin und her zu gelangen. Zahlreiche Autovermietungen finden sich gleich bei Ankunft am Hafen.
Naoussa liegt nur eine 15-minütige Autofahrt weiter im Nordosten. Die kleine Hafenstadt ist eine der beliebtesten bei Paros-Reisenden. Und das nicht nur wegen seiner schmackhaften Gastronomie am pittoresken Hafen, sondern auch aufgrund der fantastischen Strände östlich davon: Der Strand von Santa Maria ist vor allem bei Wassersportfans beliebt. Nicht minder schön ist der Badeort Drios im Süden. Unterwegs mit dem Mietwagen, lohnt auch immer mal wieder ein Stopp in einem der kleinen Dörfer im Landesinneren. Beispielsweise in Marpissa, wo sich gemütliche kleine Snackbars zur Stärkung anbieten, aber ebenso in Lefkes. In der malerischen Siedlung ist die Agia Triada Kirche eine Besichtigung wert.
Um eines gleich zu Beginn klarzustellen: Das „anti“ im Namen von Antiparos steht für „vor“ und nicht für „gegen“. Denn die Miniinsel liegt direkt vor Paros und ist von dessen Hafen in Pounda mit der Fähre in nur 15 Minuten erreicht. Das Highlight auf Antiparos ist nicht einmal die Tatsache, dass Tom Hanks hier ein Häuschen hat und man ihm also theoretisch über den Weg laufen könnte – es sind vielmehr die naturbelassenen, ruhigen Strände und die traditionellen Tavernen, welche die zahlreichen Stammgäste von Antiparos begeistern. Nicht selten gesellen sich die freundlichen Bewohnerinnen und Bewohner, denen die Gelassenheit ins Gesicht geschrieben steht, auf einen Plausch mit an den Tisch. Antiparos ist im Frühjahr und Herbst das erklärte Ziel von Naturliebhabeinnen und Naturliebhabern und Fans des Nacktbadens. So klein, dass der Mietwagen hier getrost gegen ein Fahrrad ausgetauscht werden kann, eignet sich Antiparos ideal für aktive Reisende.
Einen Ausflug wert ist vor allem die berühmte Höhle von Antiparos, wo eine Treppe vorbei an eindrucksvollen Stalagmiten und Stalaktiten tief in den Fels hinunterführt. Zurück aus dem Dunklen der Höhle, wartet die unaufgeregte, bäuerliche Landschaft mit ihren Schafherden und sanften Hügeln darauf, erkundet zu werden. In der kleinen Inselhauptstadt Antiparos herrscht eine angenehme Stimmung und die authentischen Tavernen laden, ebenso wie die charmanten Unterkünfte, zum Längerbleiben ein.
Um von Antiparos nach Santorin – oder überhaupt irgendwohin zu gelangen – nehmen Reisende zunächst die Fähre zurück nach Paros. Im Anschluss verbringen Urlauberinnen und Urlauber etwa dreieinhalb Stunden auf dem Wasser, bis der Anblick von Thira die Passagiere auf das Oberdeck lockt. Die meisten staunen nicht schlecht, ob der 300 Meter hohen Calderawand, die sich dem Betrachter zwischen der glitzernden Ägäis und der strahlend weißen Klippenstadt auftut. Am Hafen warten bereits zahlreiche Mietwagenanbieter. Die Insel verlangt geradezu nach einem fahrbaren Untersatz, wenn man nicht viel Zeit übrig hat. Denn die Busse nehmen die Fahrpläne eher als grobe Richtlinie denn als Vorgabe.
Santorin ist der Star der Kykladen – und das zurecht. Keine andere kann mit solchen Klippenstädten aufwarten. Aktive Reisende wandern den aussichtsreichen Klippenweg zwischen Oía im Norden und der Hauptstadt Thira (Fira), lassen den Mietwagen aber in einer der beiden Städte stehen. Etwas ursprünglicher und weit weniger überlaufen zeigen sich die Dörfer im Süden sowie Osten von Santorin.
Beispielsweise Emporio mit seiner historischen Festungsaltstadt oder Pyrgos, ein blau-weißes Idyll am Fuße des Berges Messa Vouno. Auch diese beiden Dörfer sind über einen wunderschönen Wanderweg miteinander verbunden. Beide bieten – ebenso wie andere unscheinbare Dörfer im Landesinneren – traditionelle Tavernen mit griechischen Normalpreisen. Denn in den touristischen Orten von Santorin kostet die Lage meist extra. Die schwarzen Strände von Kamala und Perissa sowie der FKK-Strand Vilchada bieten sich für eine Abkühlung in traumhafter Natur an, während die umliegenden Weingüter zu Verkostungen laden.
Etwa drei Stunden benötigt die Autofähre von Thira nach Heraklion, der charmanten kretischen Hauptstadt. Die größte der griechischen Inseln gehört zwar nicht zu den Kykladen, bietet sich aber nach einem Besuchs Santorins für einen längeren Aufenthalt und eine ganz eigene Rundreise an. Den passenden Leihwagen gibt es hier direkt am Hafen. Kreta ist so vielfältig wie groß: Von verschlafenen Dörfern und Tavernen im Süden und Osten bis zu lebhaften All-inclusive-Ferienanlagen im Norden sowie von naturbelassenen und menschenleeren Kiesstränden bis zu verträumten Altstädten und weitläufigen Hochebenen reicht der Facettenreichtum Kretas. Hier kommen Natur- und Strandliebhaberinnen und -liebhaber ebenso auf ihre Kosten wie Ruhesuchende, Aktive oder Verliebte.
Bei zahlreichen Attraktionen weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Die Altstadt von Rethymnon ist aber auf jeden Fall einen Ausflug wert: Durch die romantischen Gassen der multikulturellen und geschichtsträchtigen Stadt zu laufen, stimmt bestens auf den ganz besonderen Charme Kretas ein. Doch auch der Traumstrand von Elafonissi oder die Küstenorte Paleochora und Ierapetra dürfen im Kreta-Urlaub nicht fehlen. Bei Wanderinnen und Wanderern beliebt sind zudem die Schlucht von Anidri und die Samaria-Schlucht.
Sollte der Urlaub auf den Kykladen nun hier enden, nutzen Reisende das gut ausgebaute Streckennetz zahlreicher Airlines, um von Irakleo (HER) nach Deutschland zu fliegen. Ansonsten geht es per Fähre oder Inlandsflug zurück nach Athen. Vom Flughafen Athen Eleftherios-Venizelos (ATH) gibt es unzählige Verbindungen in viele deutsche Städte.
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