Mit dem Klick auf „Geht klar” ermöglichen Sie uns Ihnen über Cookies ein verbessertes Nutzungserlebnis zu servieren und dieses kontinuierlich zu verbessern. Damit können wir Ihnen personalisierte Empfehlungen auch auf Drittseiten ausspielen. Über „Anpassen” können Sie Ihre persönlichen Präferenzen festlegen. Dies ist auch nachträglich jederzeit möglich. Mit dem Klick auf „Nur notwendige Cookies” werden lediglich technisch notwendige Cookies gespeichert.
Wählen Sie, welche Cookies Sie auf check24.de akzeptieren. Die Cookierichtlinie finden Sie hier.
Notwendig
Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.
Um Ihnen unser Angebot kostenfrei anbieten zu können, finanzieren wir uns u.a. durch Werbeeinblendungen und richten werbliche und nicht-werbliche Inhalte auf Ihre Interessen aus. Dafür arbeiten wir mit ausgewählten Partnern zusammen. Ihre Einstellungen können Sie jederzeit mit Klick auf Datenschutz im unteren Bereich unserer Webseite anpassen. Ausführlichere Informationen zu den folgenden ausgeführten Verarbeitungszwecken finden Sie ebenfalls in unserer Datenschutzerklärung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung für die folgenden Verarbeitungszwecke:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Auswahl einfacher Anzeigen
Anzeigen können Ihnen basierend auf den Inhalten, die Sie ansehen, der Anwendung, die Sie verwenden oder Ihrem ungefähren Standort oder Ihrem Gerätetyp eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Anzeigen-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Anzeigen einzublenden.
Personalisierte Anzeigen auswählen
Personalisierte Anzeigen können Ihnen basierend auf einem über Sie erstellten Profil eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Inhalts-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Inhalte anzuzeigen.
In den vergangenen Jahren ist das Thema Elektroauto immer weiter in den Vordergrund gerückt, zunehmend begegnen euch auf der Straße und beim Mietwagenanbieter sicher immer mehr Autos dieser leisen Sorte. Die Hersteller entwickeln ihre Modelle stetig weiter, um sie leistungsfähiger und gleichzeitig stromsparender zu machen. Wir geben euch in diesem Beitrag wertvolle Tipps und Tricks an die Hand, die euch beim Mieten und Fahren eines Elektroautos helfen.
Auf einen Blick
Die Reichweite des Autos ist unter anderem abhängig von der Akkuleistung.
Bei der Suche nach einer Ladesäule sind Stromart und dementsprechend Steckertyp wichtige Filter.
Ladesäulen findet ihr über Apps von Stromanbietern sowie über Angebote und Bordcomputer der Autobauer.
Überlegt euch bei längeren Strecken mit dem E-Auto vorab eure Route inklusive Ladepunkte.
Fahrt stromsparend, um die Reichweite eures Autos voll auszunutzen.
Haltet für den Notfall immer die Servicenummern eures Autoherstellers griffbereit.
01
Hybrid und Vollelektro
Wo liegt der Unterschied?
Während ein Vollektroauto ausschließlich einen Elektromotor in sich trägt, zeichnet sich ein Hybridauto durch eine Verbindung von Elektro- und Verbrennungsmotor aus. Viele Hybridautos nutzen bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit, wie beispielsweise 50 Stundenkilometer, den Elektromotor und schalten bei höherem Tempo den Verbrennungsmotor hinzu. Zudem gibt es Fahrzeuge mit sogenanntem Range Extender – bei Bedarf und nicht ausreichender Reichweite kommt hier ebenfalls der Verbrennungsmotor ins Spiel.
02
Reichweite
Abhängig von verschiedenen Faktoren
Die Reichweite des Autos ist unter anderem abhängig von der Kapazität des Akkus, der im Fahrzeug zum Einsatz kommt. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern und Modellen. Die Herstellerangaben sind hierbei übrigens nur Durchschnittswerte, Abweichungen können durch Witterung, Fahrverhalten oder Batteriezustand auftreten. Auswirkungen auf den Stromverbrauch haben zudem sowohl die Größe als auch das Gewicht des Elektroautos. Schnelles Anfahren und Beschleunigen wirkt sich leider ebenfalls negativ auf die Batterie und somit auf die Reichweite aus.
03
Ladesäulen
Strom und Stecker
Ladesäule ist nicht gleich Ladesäule, denn nicht alle Ladepunkte verfügen immer über die gleichen Stromarten. Ein Großteil stellt Wechselstrom bis 22 Kilowatt (AC-Ladepunkt), andere wiederum Gleichstrom (DC) für euren Stromer bereit. Der Anteil der Gleichstrom-Ladepunkte ist derzeit noch geringer, der Ausbau schreitet jedoch voran. Die Leistung mit Gleichstrom beläuft sich auf zwischen 30 und 350 Kilowatt. An den Ladestationen findet ihr auch häufig HPC-Ladesäulen. Mit diesen könnt ihr bei einer Leistung von bis zu 350 Kilowatt schneller laden.
Neben der Stromart ist zum Laden eures Fahrzeugs dementsprechend auch der Steckertyp entscheidend. Gängig sind in der Europäischen Union derzeit Typ-2-Stecker, der europäische Standard, für das Laden mit Wechselstrom. Mit dem Stecker CSS (Combined Charging System) könnt ihr über Gleichstrom laden. Dieses auch Combo 2 genannte Ladesystem ist ein kombiniertes Schnellladesystem und ebenfalls Standard innerhalb der EU. Tesla wiederum verfügt mit dem Supercharger über ein eigenes Steckersystem mit Leistungen von bis zu 250 Kilowatt.
04
Ladevorgang
So geht's
Geladen werden kann das Auto über eine herkömmliche Steckdose, besser sind jedoch sogenannte Wallboxen, die zum Beispiel in Garagen installiert werden oder Ladesäulen an öffentlichen Parkplätzen. Viele Ladesäulen sind auch kostenfrei, zum Beispiel auf Parkplätzen von Supermärkten.
An öffentlichen Ladesäulen meldet ihr euch an. Meist funktioniert dies per App oder mit einer Chip-Karte nach einer vorherigen Online-Registrierung. Und dann kann der Ladevorgang auch schon starten: Kabel verbinden und Strom Marsch! Das Laden könnt ihr dann per Knopfdruck wieder beenden, häufig funktioniert dies jedoch auch automatisch, sobald euer Auto voll ist. Es ist jedoch vor allem bei Zeitdruck und Schnellladestationen empfehlenswert, das Elektroauto nur bis zu 80 Prozent zu laden – eine Ladung auf 100 Prozent dauert mitunter sehr viel länger. Falls ihr nicht sofort losfahren wollt, parkt das Auto aus Fairness um, so können auch weitere E-Auto-Nutzerinnen und -Nutzer die Ladesäule zeitnah verwenden. Manche Anbieter verlangen sogar Strafgebühren für vollgeladene Dauerparker.
05
Routenplanung
Planung ist die halbe Miete
Für lange Routen solltet ihr vorab einen Blick auf Ladesäulen entlangeurer Strecke werfen, denn einfach losfahren funktioniert mit einem Stromer mitunter nicht so gut. Einige Hersteller haben die Anzeige der Ladesäulen bereits in den Bordcomputer integriert, die euch zusätzlich gleich die verbleibende Strommenge berechnen und eure Route effizient für euch planen. Bei anderen ist ein wenig mehr Planung und Berechnung eurerseits gefragt und ihr benötigt eine App oder Website, um Informationen zu erhalten. Zudem schreitet der Ausbau der Ladestationen in den einzelnen Ländern unterschiedlich gut voran. Die E-Auto-freundlichsten Reiseziele in Europa haben wir hier für euch gesammelt.
06
Apps und Links für Ladesäulen
Helfer für unterwegs
Um euch schnell und zielsicher an die nächste Ladesäule zu bringen, gibt es zahlreiche Apps und Websites, die euch dabei helfen. Diese werden überwiegend von Autoherstellern, Stromanbietern und anderen Unternehmen herausgegeben. Wir haben euch einige der beliebtesten Apps zusammengestellt.
Chargemap – Mit dieser kostenfreien App könnt ihr schnell nach Ladegeschwindigkeiten und Anschlusstypen filtern und erhaltet weitere Details zum Ladepunkt. Hinterlegt sind mehr als 166.000 Lademöglichkeiten weltweit. Zudem könnt ihr mit Chargemap auch eure Route planen. Die App ist sowohl für iOS als auch Android nutzbar.
Plugsurfing – Das Ladenetzwerk Plugsurfing bietet ebenfalls zahlreiche Filterfunktionen, bei denen ihr nach Steckern, Ladeleistung und Abrechnungsmodell sortieren könnt.
Stromanbieter-Apps – Vor allem die App EnBW+ mobility des Stromanbieters EnBW ist unter Fahrerinnen und Fahrern sehr beliebt. Neben den hauseigenen Tarifen zeigt sie nämlich auch kostenfreie Ladestationen an. Ebenso gern genutzt wird EinfachStromLeben von Maingau. Mit beiden Apps kann die Buchung eines Tarifs und die Abrechnung erfolgen.
Autobauer-Apps – Die eigenen Apps der Autobauer wie Porsche, VW, Audi und Co. sind natürlich auf die jeweiligen Modelle der Hersteller zugeschnitten. Sie bieten euch zudem oft die Möglichkeit gleichzeitig Routen inklusive Ladestopps zu planen.
Weitere Ladenetzwerke
Ein weiteres Ladenetz ist Ionity. Hierfür haben sich die Autohersteller Audi, BMW, Ford, Hyundai, Mercedes, Porsche und Volkswagen zusammengetan, um für eine europaweite Abdeckung mit Schnellladestationen zu sorgen. Die Ladestationen des Netzwerks befinden sich an Autobahnen und Schnellstraßen.
Für Tesla-Fahrerinnen und -Fahrer wird es bei der Suche nach der nächsten Ladestation recht einfach: Ladesäulen werden euch direkt im Bordcomputer angezeigt, zum Laden steht euch außerdem ein eigenes Netz bereit. Destination Charger findet ihr unter anderem an Einkaufszentren und Hotels. Die Supercharger mit einer Ladezeit von rund 30 Minuten stehen mit europaweit rund 2.500 Stationen an beliebten Routen bereit; Tendenz steigend.
07
Fahrtipps
Stromsparendes Fahren
Wie bei benzinbetriebenen Autos fahrt ihr auch mit Stromern am besten möglichst vorausschauend. Denn häufiges Anfahren und Abbremsen frisst nur unnötig Saft. Ebenfalls empfiehlt es sich, möglichst bei konstanten Geschwindigkeiten zu fahren. Sanftes Gas geben statt ruckartigem Anfahren und Beschleunigen kommt dem Akkustand ebenfalls zugute – vor allem im Stadtverkehr. Unnötiges Gepäck solltet ihr außerdem nicht spazieren fahren, denn das erhöht das Gewicht des Autos und für diese zusätzliche Last braucht ihr dann wiederum mehr Strom. Falls das E-Auto über einen Eco-Modus besitzt, solltet ihr auch diesen zum Stromsparen verwenden. Einen Tipp, den ihr unabhängig ob Stromer oder Benziner beachten könnt, ist der optimale Reifendruck eures Autos. Sparfüchse geben ein bisschen mehr Druck hinzu, um so ein paar Kilometer Reichweite zu gewinnen. Denn: Höherer Reifendruck reduziert den Rollwiderstand und erhöht die Reichweite. Mit diesen Tipps holt ihr das Maximum an Kilometern aus dem Stromer heraus.
Fahrtipps im Kürze:
Konstante Gewschwindigkeiten
Sanft beschleunigen
Eco-Modus nutzen
Rekuperation
Mit Rekuperation gewinnt ihr beim Bremsen Energie zurück. Der Elektromotor arbeitet an dieser Stelle wie ein Stromgenerator: Die Räder treiben den Motor an, wenn ihr kein Gas gebt und speisen die Energie in den Akku zurück. Die Stärke der Rekuperation könnt ihr bei vielen Autos selbst bestimmen.
08
Wintertipp fürs E-Auto
Auch im E-Auto nicht frieren
Im Winter hat es euer E-Auto aufgrund der niedrigen Temperaturen und das vermehrte Einschalten der Heizung nicht leicht. Denn: Die Heizung verbraucht zusätzlichen Strom und dies kann sich an der Reichweite eures Fahrzeugs bemerkbar machen. Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass ihr bei Fahrten mit eurem E-Auto im Winter frieren müsst. Zum einen könnt ihr vermehrt im Eco-Modus fahren, den viele Stromer besitzen, und lieber die Sitzheizung als die normale Heizung nutzen, da diese mitunter effizienter ist. Vorheizen könnt ihr euer Auto außerdem bereits an der Ladesäule, so geht unterwegs keine Energie verloren. Über einen Defekt der Batterie durch Kälte müsst ihr euch darüber hinaus auch keine Gedanken machen. Eine Unterkühlung des Akkus wird durch die gute Isolierung der Batterie verhindert. Trotzdem ist es natürlich von Vorteil, wenn ihr den Stromer im Winter in einer Garage oder mit Überdachung parken könnt.
09
Akku leer
Handeln im Ernstfall
Wenn doch einmal das Worst-Case-Szenario eintritt und der Akku des Autos leer ist, bewahrt in erster Linie Ruhe! Ihr solltet immer die Notfallnummer des Autoherstellers bei euch haben. Diese könnt ihr im Ernstfall wählen. Servicemitarbeiterinnen und -mitarbeiter kommen dann mit einer mobilen Ladevariante und können entweder euer Auto direkt vor Ort laden oder bringen euch zur nächsten Ladestation. Schaut hier vorab auch in die Serviceleistungen eures Herstellers oder Mietwagenanbieters, denn mitunter kann die Dienstleistung für euch teuer werden. Abgesehen von der Zahlung des Abschleppens kann, wenn ihr dabei erwischt werdet, beispielsweise auch noch ein Bußgeld für Parken auf dem Standstreifen der Autobahn dazu kommen.
10
E-Auto mieten
Unweltfreundliche Fahrt
Viele Mietwagenanbieter haben mittlerweile ebenfalls Elektroautos im Programm. Eine Buchung ist selbstverständlich auch über den CHECK24 Mietwagenvergleich möglich. Wählt einfach euren Ort und als Fahrzeugtyp Hybrid/Elektro aus, klickt auf buchen und es kann losgehen. Als Hybridfahrzeuge stehen euch vielerorts zum Beispiel der Hyundai Ioniq Hybrid, Toyota C-HR oder Mercedes S-Klasse zur Verfügung. Mit dem Peugeot E-208 und dem Audi E-TRON Electric können unter anderem zwei reine Elektroautos angemietet werden. Die Buchung eines Transporters mit Elektromotor ist übrigens ebenfalls möglich. Hier steht euch zum Beispiel der Mercedes E-Klasse Sprinter zur Verfügung. So könnt ihr auch euren nächsten Umzug oder den großen Möbelkauf umweltfreundlich gestalten.
Mit der Buchung eines Elektroautos für eure nächste Fahrt kommen geringere Kraftstoffkosten auf euch zu als bei der Nutzung eines Benziners. Laden könnt ihr auch die gemieteten E-Autos unkompliziert zu Hause oder an den öffentlichen Lädesäulen unterwegs. Die umweltfreundliche Fahrzeugalternative verursacht zugleich weniger Abgase und Lärm und eignet sich auch bestens für Städtetouren. In vielen Innenstädten, wie zum Beispiel in Hamburg, könnt ihr mit eurem Elektroauto außerdem kostenfrei parken und das Fahrzeug an einem der zahlreichen Ladepunkte wieder auftanken.
Fazit
Fühlt ihr euch nun fit für eure (vielleicht sogar erste) Fahrt mit dem E-Auto? Wir haben euch in diesem Beitrag wichtige Infos zur Funktionsweise, Besonderheiten sowie Tipps und Tricks beim Fahren an die Hand gegeben. Zudem kennt ihr nun eine Auswahl an bei E-Autofahrerinnen und -fahrern beliebten Smartphone-Apps. Wir wünschen allzeit gute Fahrt mit dem Elektroauto!
Hinweis: CHECK24 übernimmt keine Garantie für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Inhalte unserer Artikel sind sorgfältig recherchiert und verfasst. Sie dienen als Inspiration, Information und stellen Empfehlungen der Redaktion dar. Dabei achten wir darauf, mit unseren Texten niemanden zu diskriminieren und beziehen in allen Formulierungen stets alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität ein.
Wer schreibt hier?
Carolin Gersin
Neben meiner Leidenschaft für das geschriebene Wort habe ich bereits seit meiner Kindheit Fernweh. Während ich damals nur mit dem Finger auf der Weltkarte an meiner Zimmerwand verreiste, nutze ich heute jede Gelegenheit, neue Orte kennenzulernen. Ob Fernreise ans andere Ende der Welt, Strandurlaub in Europa oder innerdeutscher Städtetrip – ich freue mich, als Teil der CHECK24-Redaktion meine Liebe zum Reisen in Blogbeiträgen und weiteren Texten mit euch zu teilen.