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Keine Frage – Kroatien und Griechenland sind die Sommerreiseziele schlechthin. Aber habt ihr schon einmal einen Blick auf die anderen Länder der Balkan-Halbinsel geworfen? Zwischen Bergen und Meer, Gastfreundschaft pur und historischen Schätzen könnt ihr auf einer Rundreise mit dem Mietwagen die spannende Vielfalt des Balkans entdecken. In diesem Artikel geben wir euch alle Infos für eure Balkan-Rundreise an die Hand – von Routenempfehlungen über die besten Sehenswürdigkeiten bis hin zu hilfreichen Mietwagentipps.
Ein Roadtrip entlang der Adriaküste darf bei allen Sonnenanbeterinnen und Sonnenanbetern auf einem Balkan-Roadtrip nicht fehlen! Startpunkt ist Sloweniens grüne Hauptstadt Ljubljana. Von hier aus geht es in Richtung Adria, zunächst in die kroatische Küstenstadt Rijeka. Die Kulturhauptstadt 2020 ist der perfekte Ausgangspunkt, um die weitläufige kroatische Küste abzufahren – dabei geht es vorbei an den Städtchen Zadar und Split, die euch mit den schönsten Stränden Kroatiens empfangen und zu einem Sprung ins kristallklare Wasser einladen. Am südlichsten Zipfel des Landes kommen Kulturinteressierte in Dubrovnik schlussendlich auf ihre Kosten, bevor es zum letzten Stopp eures Roadtrips geht: Kotor in Montenegro.
Kotor liegt nicht direkt am offenen Meer, dafür empfängt euch die Stadt am südlichsten Fjord Europas in der imposanten Bucht von Kotor. Ihr habt noch nicht genug von eurem Adria-Roadtrip? Dann verlängert ihn ganz einfach, denn je weiter südlicher ihr fahrt, umso mehr Balkanländer könnt ihr auf eurer Rundreise erkunden. Vorbei an den montenegrinischen Badeorten Budva und Bar erreicht ihr auch schon die Grenze Albaniens – dem Geheimtipp im Balkan. Einen Reiseführer für Albanien findet ihr in unserer Reisewelt.
Highlights eurer Stopps
Ljubljana: Ljubljanaer Burg, Drei Brücken, Tivoli Park
Rijeka: Trsat Burg, belebte Straße Korzo, St. Vitus Kathedrale
Von Zagreb über Belgrad bis nach Athen deckt diese Route einige der bekanntesten und kulturell bedeutendsten Städte des Balkans ab. Mit einer Kombination aus Kultur, Geschichte und Erlebnissen lernt ihr hier den Balkan in seiner Vielfalt kennen. Die kroatische Hauptstadt Zagreb ist dabei der nördliche Ausgangspunkt eures Roadtrips und führt euch durch Bosnien-Herzegowina und Nordmazedonien bis nach Griechenland.
Insgesamt legt ihr hier etwa 1.900 Kilometer zurück, für die ihr bestenfalls zwei Wochen einplanen solltet – schließlich lohnt es sich in der einen oder anderen Stadt auch zwei Tage oder länger zu verweilen oder ihr findet auf eurer Strecke noch alternative Abstecher. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Schlenker in das bosnische Dorf Mostar mit seiner berühmten Brücke über den smaragdgrünen Fluss Neretva? Nur wenige Kilometer davon entfernt liegt die größte Karstquelle Europas im Örtchen Blagaj.
Highlights eurer Stopps
Zagreb: Altstadt, Kathedrale von Zagreb, Markt Dolac
Die Plitvicer Seen in Kroatien sind ein atemberaubendes Naturwunder und einer der ältesten und größten Nationalparks Kroatiens. Berühmt für ihre kaskadenartigen Wasserfälle, türkisblauen Seen und üppige Vegetation bieten die Plitvicer Seen eine einzigartige Landschaft, die euch verzaubern wird. Als UNESCO-Weltnaturerbe ist der Park ein Muss für Naturliebende, die gerne auch mal die Kamera für einen Urlaubsschnappschuss zücken. Autofahrende sollten die gut ausgeschilderten Parkplätze nutzen und sich darauf einstellen, dass einige Wege nur zu Fuß oder mit dem Parkbus erreichbar sind. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind die historische Stadt Zadar mit der berühmten Meeresorgel und dem Gruß an die Sonne sowie die malerische Küstenstadt Šibenik mit ihren mittelalterlichen Festungen. Beide Orte sind leicht mit dem Mietwagen zu erreichen und bieten sich gut als weitere Stopps auf eurer Balkan-Erkundung an.
Mostar
Bosnien und Herzegowina
Besonders bekannt ist Mostar für die Stari Most, eine osmanische Brücke aus dem 16. Jahrhundert, die sich elegant über den smaragdgrünen Fluss Neretva spannt und ein Symbol für den Wiederaufbau und die Versöhnung nach dem Bosnienkrieg ist. Mit einem Auto solltet ihr bei einem Besuch die engen Straßen der Altstadt meiden und in ausgewiesenen Parkbereichen parken. Im Anschluss wartet nur wenige Kilometer entfernt das Dorf Blagaj, wo die Quelle des Flusses Buna aus einer Höhle entspringt und das Dervischkloster eine ruhige Oase bietet.
Ohridsee
Nordmazedonien
Der Ohridsee bietet kristallklares Wasser, das perfekt zum Baden einlädt. Als einer der ältesten und tiefsten Seen Europas, umgeben von malerischen Bergen, ist er ein beliebtes Ziel für Natur- und Kulturliebhabende. Rund um den See findet ihr zahlreiche gut ausgeschilderte Parkbuchten und Parkplätze, besonders in der Stadt Ohrid und den umliegenden Dörfern. Die schönsten Badestellen liegen in den Buchten von Kaneo und Trpejca, wo das Wasser besonders sauber und klar ist. Strände wie der Gradiste Beach bieten neben Bademöglichkeiten auch Restaurants und Bars, ideal für einen entspannten Tag am See. Spektakuläre Wanderwege mit Blick auf den Ohridsee findet ihr im nahegelegenen Nationalpark Galicica, den ihr mit dem Mietwagen schnell erreicht.
Kotor
Montenegro
Auf deiner Balkan-Rundreise führt kein Weg an Kotor vorbei. Mit seiner perfekt erhaltenen mittelalterlichen Altstadt und der atemberaubenden Bucht von Kotor, die von steilen Bergen umgeben ist, findet ihr euch am südlichsten Fjord Europas wieder. Die autofreie Altstadt lässt sich am besten zu Fuß erkunden, während es ausreichend Parkmöglichkeiten außerhalb der Stadtmauern gibt. Zu den Highlights zählen die imposante Festung von Kotor, die über 1.350 Stufen erreichbar ist und eine spektakuläre Aussicht bietet, sowie die Kathedrale St. Tryphon aus dem 12. Jahrhundert. In der Umgebung locken das charmante Dorf Perast mit seinen Inselkirchen und der malerische Lovćen-Nationalpark mit dem Njegoš-Mausoleum, die beide bequem mit dem Mietwagen erreichbar sind.
Meteora-Klöster
Griechenland
Die beeindruckenden Klöster im Pindos-Gebirge, die auf hohen Sandsteinfelsen thronen, wurden im 14. Jahrhundert erbaut und sind heute Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Besucherinnen und Besucher können die Klöster über steile Treppen und Wege erreichen, wobei jeder Aufstieg mit atemberaubenden Panoramablicken belohnt wird. Mit eurem Mietwagen findet ihr am Fuße der Felsen ausreichend Parkmöglichkeiten, von denen Wanderwege und gut ausgebaute Straßen zu den Klöstern führen. Besonders sehenswert sind das Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit und das Große Meteoron-Kloster, das größte und älteste der Meteora-Klöster. In der Umgebung laden die charmanten Dörfer Kastraki und Kalambaka zu einem Besuch ein, wo traditionelle Tavernen und Geschäfte griechische Gastfreundschaft bieten.
Mietwagentipps für den Balkan
Passenden Mietwagen für den Balkan wählen
Bucht einen Mietwagen für euren Balkan-Roadtrip so früh wie möglich. Denn dann profitiert ihr von einer großen Auswahl an unterschiedlichen Modellen und ihr könnt euch in der Regel satte Frühbucherrabatte sichern. Welches Fahrzeugmodell es sein soll, hängt ganz von euren Bedürfnissen und der Route ab. Wenn ihr vor allem in den Bergen auf engen Serpentinen unterwegs seid, lohnt sich ein wendiger Kleinwagen. Dieser kann auch in den beliebteren Küstenorten bei der Parkplatzsuche von Vorteil sein. Berücksichtigt bei der Wahl eures Mietfahrzeugs außerdem die Kundenbewertungen, denn der Fahrzeugstandard in den Balkanländern kann gerne einmal von unseren abweichen. Testet bei der Abholung eures Mietfahrzeugs unbedingt, ob alle Lichter funktionieren, keine Fahrzeugleuchten aufblinken und mögliche Extras, wie etwa eine Klimaanlage, auch wirklich funktionieren.
Versicherungsschutz für Mietwagen im Balkan
Eine umfassende Vollkaskoversicherung ist auf dem Balkan besonders wichtig. Die Straßenverhältnisse und Verkehrsbedingungen können variieren und mit einer guten Versicherung seid ihr im Schadensfall abgesichert. Prüft auch, ob Glas- und Reifenschäden abgedeckt sind, da diese häufig nicht in Standardversicherungen enthalten sind. Vor allem in Seiten- und Zufahrtsstraßen könntet ihr von Schlaglöchern und möglichem Steinschlag überrascht werden. Um im Fall eines Schadens nicht für die Kosten aufkommen zu müssen, solltet ihr bestenfalls ein Angebot ohne Selbstbeteiligung mit Zusatzschutz für Glas, Dach, Reifen und Unterboden wählen.
Straßenverhältnisse auf dem Balkan
Seid euch bewusst, dass die Straßenverhältnisse auf dem Balkan variieren können – informiert euch also vorab, welche Strecken ihr auf euren Abschnitten zurücklegt. Während Autobahnen, Hauptstraßen und Autobahnen in der Regel gut ausgebaut und beschildert sind, kann es auf den Nebenstraßen etwas holpriger werden. Vor allem in ländlichen Gebieten können diese unbefestigt, schmal und in einem schlechten Zustand sein – Schlaglöcher sind hier keine Seltenheit.
Wenn ihr im Gebirge unterwegs seid, solltet ihr euch auf kurvenreiche und enge Straßen einstellen. Plant lieber etwas mehr Zeit für eure Autofahrt ein. Die Zeit, die ihr normalerweise für 30 Kilometer zurücklegt, kann sich auf Serpentinen gerne in die Länge ziehen.
Verkehrsregeln in den Balkanländern
Von der Geschwindigkeitsbegrenzung bis zur Promillegrenze – die Verkehrsregeln können sich auf dem Balkan von Land zu Land unterscheiden. In der Regel gelten jedoch innerorts 50 Kilometer pro Stunde, außerorts 80 bis 90 Kilometer pro Stunde und auf Autobahnen 120 bis 130 Kilometer pro Stunde. Zudem müsst ihr in Kroatien, Serbien, Slowenien, Bulgarien, Rumänien und Ungarn ganztägig mit Abblendlicht fahren. Die Promillegrenzen unterscheiden sich je nach Land, liegen aber zwischen null und 0,5 Promille. Denkt bei Kindern bis 12 Jahren unbedingt an einen Kindersitz.
Mautstraßen im Balkan
Im Balkan erwarten euch einige mautpflichtige Straßen. Informiert euch schon vor Beginn eurer Reise über notwendige Vignetten oder Zahlungsmittel. Wir haben euch eine kleine Übersicht vorbereitet, die alle wichtigen Informationen kurz zusammenfasst:
Albanien: Maut auf Autobahn A1 zwischen Rrëshen und Kalimash
Bulgarien: Elektronische Vignette für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen
Griechenland: Mautstationen an Autobahnen
Kroatien: Zahlung an Mautstationen
Montenegro: keine Mautstraßen, nur Mautgebühr für Sozina-Tunnel
Rumänien: Elektronische Vignette für nationale Straßen und Autobahnen
Serbien: Mautstationen an Autobahnen
Slowenien: Vignettenpflicht auf Autobahnen und Schnellstraßen
Ungarn: Elektronische Vignette für Autobahnen und Schnellstraßen
Wenn ihr durch verschiedene Balkanländer reist, solltet ihr unbedingt vorab mit eurer Autovermietung abklären, ob ein Grenzübertritt gestattet ist. Solltet ihr beispielsweise mit einem Leihwagen schon in Deutschland starten, kann bei einigen Anbietern der Fall auftreten, dass euch grenzüberschreitende Fahrten in Länder wie Albanien, Bosnien, Serbien und Montenegro nicht gestattet werden. Informiert euch außerdem, ob für einen Grenzübertritt zusätzliche Kosten seitens der Autovermietung anfallen. Auf unserer Serviceseite beantworten wir euch wichtige Fragen zu einem Grenzübertritt mit dem Mietwagen.
Fazit
Eine Balkan-Rundreise steckt voller Abwechslung. Egal, ob ihr Typ Meer, Berge, Entspannungs- oder Aktivurlaub seid – die Länder auf der Halbinsel heißen euch mit einer faszinierenden Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur willkommen. Von der klassischen Route von Zagreb nach Athen bis hin zur Adriatischen Küstenroute könnt ihr die Vielfalt des Balkans bei einem ausgedehnten Roadtrip erkunden – mit unseren Mietwagentipps kann bei eurer Tour schlussendlich auch nichts schiefgehen.
Hinweis: CHECK24 übernimmt keine Garantie für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Inhalte unserer Artikel sind sorgfältig recherchiert und verfasst. Sie dienen als Inspiration, Information und stellen Empfehlungen der Redaktion dar. Dabei achten wir darauf, mit unseren Texten niemanden zu diskriminieren und beziehen in allen Formulierungen stets alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität ein.
Wer schreibt hier?
Ronja Preißler
Ob bei meiner Rucksackreise durch den Süden Afrikas, einer Wüstentour durch 1001 Nacht oder meinem Auslandssemester im eisigen Baltikum – meine Faszination für fremde Länder hat mich schon an einige spannende Orte geführt. Umso schöner ist es, in der CHECK24 Online-Redaktion über meine Reiseleidenschaft schreiben zu können. Mit meinen Blogartikeln, Reisetipps und Hotelbeschreibungen kann ich dabei hoffentlich den Einen oder Anderen für ein nächstes Reiseziel inspirieren.