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Tirol: Fahrverbote für Durchreisende ab 21. Dezember

München, 20.12.2024 | 13:58 | ksu

In Tirol starten zum Beginn der Wintersaison erneut Fahrverbote für den Ausweichverkehr. Ab dem 21. Dezember bis zum 27. April dürfen Durchreisende an Wochenenden und Feiertagen von 7 bis 19 Uhr keine Nebenstraßen nutzen. Die Fahrverbote gelten in den Bezirken Kufstein, Reutte, Imst und Schwaz. Ziel der Regelung ist es, den Anwohnerinnen und Anwohnern an stark frequentierten Reisetagen eine bessere Verkehrssituation zu ermöglichen.

Autos im Stau

Trotz Stau: Reisende dürfen in Tirol nicht auf Nebenstraßen ausweichen.

Im Zeitraum vom 21. Dezember 2024 bis zum 27. April 2025 gelten in Tirol an Wochenenden und Feiertagen von 7 bis 19 Uhr Fahrverbote für den Ausweichverkehr. Betroffen sind ausgewählte Nebenstraßen in den Bezirken Kufstein, Reutte, Imst und Schwaz. Diese Regelung zielt darauf ab, die Belastung durch Durchgangsverkehr für die lokalen Gemeinden zu verringern. Fahrzeuge, die gegen das Fahrverbot verstoßen, werden durch Behördenkontrollen auf die Hauptverkehrsrouten zurückgeleitet. In der vergangenen Wintersaison mussten auf diese Weise 176.000 Fahrzeuge umgeleitet werden.
 
Ziel der Fahrverbote und Kontrollen
 
Die Landesregierung Tirol möchte mit den Fahrverboten sicherstellen, dass Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Gemeinden an verkehrsreichen Wochenenden problemlos ihre Wege erledigen können. An stark belasteten Straßenabschnitten werden zudem Dosierampeln eingesetzt, um den Verkehr besser zu regulieren. Laut Behörden soll die Einhaltung der Maßnahmen durch regelmäßige Kontrollen sichergestellt werden, sodass die Regeln konsequent umgesetzt werden können.
 
Langfristige Maßnahmen für den Winterverkehr
 
Neben den Fahrverboten wird auch auf den Hauptverkehrswegen mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet. Besonders in der Wintersaison, wenn viele Urlaubsgäste die Skigebiete Tirols besuchen, sind Staus auf den Hauptstraßen nicht auszuschließen. Die Regierung empfiehlt daher, Reisezeiten möglichst außerhalb der Stoßzeiten zu planen.
 
Quelle: dpa